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Risiken beim CAD gut kalkulierbar

Kaum noch Abwärtspotenzial beim Loonie

Tiff Mecklem, Gouverneur der Bank of Canada. © Bank of Canada
Der Kanada-Dollar ist gegenüber dem US-Dollar in den zurückliegenden zwei Monaten ein gutes Stück gefallen. FUCHS-Devisen erklärt, warum es bald in die andere Richtung gehen dürfte.
Im Währungspaar USD|CAD hat auf dem gegenwärtigen Niveau kaum noch Aufwertungspotenzial. Seit Juli fiel der Loonie gegenüber dem Greenback um 4%. Vor allem die starke US-Wirtschaft und Spekulationen um weitere Zinserhöhungen der Federal Reserve stärken den US-Dollar.

Der Loonie verdaute die starken US-Daten aber weitaus besser als die meisten anderen G10-Währungen. Auch nach der jüngsten Zinssitzung der Bank of Canada (BoC) am Mittwoch (07.09.), die den Zinssatz bei 5,0% beließ, bewegte sich der CAD nur unwesentlich. Die Märkte preisen lediglich noch einen Mini-Zinsschritt um 10 Basispunkte ein, so die Volkswirte der ING. Selbst wenn die BoC die Zinsen nicht mehr anhebt, dürfte das den Loonie kaum negativ treffen.

Loonie sollte bald in den Vorwärtsgang schalten

Wir stellen uns darauf ein, dass der Loonie gegenüber dem US-Dollar schon bald an Stärke gewinnen wird. Kanadas Wirtschaft bekommt Rückenwind durch den steigenden Ölpreis, während die US-Wirtschaft ihre Rezessionsrisiken ins Jahr 2024 verschiebt (FK vom 07.09.2023). Mit einem entsprechenden Index-Zertifikat (z.B. ISIN: DE 000 VQ5 ZGH 2) können Anleger von einem stärkeren CAD profitieren.

Fazit: Auf dem derzeitigen Niveau ist USD|CAD überkauft. Der Loonie sollte bald wieder an Stärke gewinnen.
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