Commerzbank Dividendenstripping vorgeworfen
Der Commerzbank werden von verschiedenen Medien Geschäfte mit ausländischen Aktienhaltern sog. Cum-Cum-Geschäfte oder auch Dividendenstripping vorgeworfen, die dem Zweck der Steueroptimierung dienten.
Dass diese Geschäfte illegal waren, nimmt bislang auch der Bundesfinanzminister nicht an. Er bezeichnet den vermeintlich exzessiven Umgang mit diesen Geschäften als illegitim. Der Bund ist durch seine Anteile an der Commerzbank im Aufsichtsrat der Bank vertreten. Dort gehört die Erörterung des Themas auch hin.
Anmerkung Prüfinstanz
Nutznießer dieser legalen Steuergestaltung sind zunächst einmal Dritte als Auftraggeber der Bank. Es handelt sich dabei vornehmlich um institutionelle Kunden. Diesen Kunden wurde jedenfalls nicht geschadet. Die Vertrauensampel bleibt auf Grün.
Medienberichte