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US-Wahlkampf: Amtsenthebungsverfahren und Hunter-Biden-Affäre

Impeachment gegen Biden

Kongressgebäude in Washington D.C. © Christopher Robbins / Image Source
Schon seit einiger Zeit steht Hunter Biden, Sohn von US-Präsident Joe Biden, in der Kritik. Er soll die Stellung seines Vaters für zwielichtige Deals ausgenutzt haben. Auch Biden Senior soll darin verwickelt sein und sich persönliche Vorteile verschafft haben. Jetzt kommt es zum offenen Showdown zwischen Republikanern und Demokraten.
Kurz vor Beginn des US-Wahljahrs 2024 wollen die Demokraten in der Affäre Hunter Biden den öffentlichen Showdown. Eigentlich sollte Biden Jr. gestern (13.12) in einer nichtöffentlichen Sitzung vor dem Kongress aussagen. Dem Sohn des US-Präsidenten wird von den Republikanern vorgeworfen, die exponierte Stellung seines Vaters für Deals in der Ukraine und in China genutzt zu haben. Gestern verweigert Biden nun seine Aussage (was als Missachtung des Kongresses Folgen haben kann) und forderte überraschend eine öffentliche Anhörung. Das Signal lautet: "Ihr könnt mir nichts."

Die Republikaner stimmten nun für die formale Aufnahme eines Amtsenthebungsverfahrens gegen Joe Biden. Der sei angeblich in die Geschäfte des Sohnes verstrickt. Die Republikaner haben bislang aber keine Beweise vorgelegt. Darum hat das Verfahren auch keine realistischen Erfolgschancen. Eine vorzeitige Entmachtung Bidens ist daher unwahrscheinlich. 

Fazit: Die Arena für den öffentlichen Polit-Krimi ist geöffnet. Beide Seiten laufen Gefahr, sich zu blamieren. Das wird wahlentscheidend. Der US-Wahlkampf 2024 wird schmutzig und persönlich.
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