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Bankhaus Neelmeyer AG, Vermögensmanagement TOPS 2019: Qualifikation

Kölle trifft Hanse

Dass wir als Kölner die Dienste einer Bremer Bank in Anspruch nehmen wollen, rührt die langjährigen Berater des Bankhauses Neelmeyer sichtlich. Auch sonst geben sie eine gute Figur ab. Wenn da nicht ein paar vermeidbare Schnitzer gewesen wären, hätten die Bremer deutlich weiter oben landen und die Qualifikationshürde nehmen können.

Das Jahr 2017 war für das Bankhaus Neelmeyer ein aufregendes: Es galt, den Übergang vom Konzern der HypoVereinsbank (Uni Credit Bank AG) zur Bremer Kreditbank AG zu vollziehen, die seit April 2017 die 100prozentige Mutter des Traditionshauses ist. Zu dem Münchner Konzern gehörte Neelmeyer seit 2005.

Mit der Gründung eines Fonds- und Effektenmaklerbüros legte der Bremer Peter Franz Neelmeyer im Jahre 1907 den Grundstein für das heutige Bankhaus. Am Marktplatz gelegen, mitten im Zentrum des Handels- und Finanzgeschehens der Stadt und unweit der Bremer Börse, entwickelte sich das Bankhaus Neelmeyer von der anfangs reinen Wertpapierberatung ab 1924 kontinuierlich zu einer modernen Privatbank mit der speziellen Ausrichtung auf die Bedürfnisse vermögender Privatkunden.

Fokus auf gehobene Privatkunden

1964 wurde aus dem Bankhaus eine Aktiengesellschaft. 1996 wurde die Vereins- und Westbank AG in Hamburg Alleinaktionärin. Im Juli 1997 schließlich hat das Bankhaus die Geschäftsaktivitäten der renommierten Konzernschwester Geestemünder Bank AG in Bremerhaven übernommen und die Niederlassung Bremerhaven gegründet.

Das Bankhaus wird nach dem Willen der neuen Eigentümer weiter konsequent auf das gehobene Privatkundengeschäft ausgerichtet und eine Restrukturierung der Aufbauorganisation und der Bankbetriebsbereiche durchgeführt, um die Kosten zu senken, was sich in einem deutlichen personellen Ausbau von mehr als zehn Mitarbeitern im Wealth Management widerspiegelt, davon allein sechs Relationship-Manager und zwei Finanzierungsspezialisten. Viele Arbeitsplätze teilweise langjähriger Mitarbeitern der Bank gehen verloren.

Mit den Bereichen Private Banking, Wealth Management, dem klassischen Firmenkundengeschäft und dem Kapitalmarktbereich sieht sich die Bank auch für die Herausforderungen der kommenden Zeit gut aufgestellt.

Zeit, Unabhängigkeit, Optimierung

Die Vermögensverwaltung im Rahmen des Private Bankings und des Wealth Managements wird durch drei wichtige Kriterien geprägt, wie wir auf der Website der Bank erfahren. Zum einen dadurch, dass sich die Berater Zeit nehmen, um gemeinsam mit dem Kunden die beste Anlagestrategie herauszufinden. Für den Kunden bedeute die individuelle und professionelle Vermögensverwaltung, dass er Zeit spart und durch die Delegation der Kapitalanlagen Freiräume für andere Dinge erhält.

Am Anfang stehe ein ausführliches Gespräch mit einem Berater. Ziel dieses Gespräches sei es, die am besten geeignete Anlagestrategie auszuwählen. Kurze Wege direkt vor Ort ermöglichten flexible Reaktionen auf die Geschehnisse an den Finanzmärkten, wird weiter berichtet. Die Neelmeyer Vermögensverwaltung kümmert sich auch in schwierigen Markt-Situationen professionell um Planung und Ausrichtung der Kapitalanlagen ihrer Kunden.

Bei ihren Anlageentscheidungen nutzt sie die besten Angebote des Marktes, ist also an keinen Anbieter gebunden. Zudem würden täglich die Märkte beobachtet und die einzelnen Werte der individuellen Vermögensverwaltung überprüft. Dabei bildet die persönliche Risikoneigung und Renditeerwartung des Kunden die Grundlage für das regelmäßige systematische Risikomanagement.

Regelmäßige Gespräche

Man verspricht, in engem mit dem Kunden zu bleiben. In regelmäßigen Gesprächen werde ausführlich und transparent über die Entwicklung des Vermögens informiert. Selbstverständlich passt sich die Vermögensverwaltung auch Veränderungen individuellen Lebensumstände an.

Zwei grundlegende Strategien bietet Neelmeyer an: eine Renten- und eine Aktienstrategie. Der Rentenfonds investiert in Anleihen mit Investmentgrade-Rating und überwiegend in Euro-Titel. Dies können z.B. Staatsanleihen, Pfandbriefe, Unternehmensanleihen oder strukturierte Anleihen sein. Je nach Einschätzung der Marktlage können auch Währungstitel enthalten sein, teilt das Unternehmen mit. Ziel der Anlageentscheidungen sei es, mit einem ausgewogenen Chance-Risiko-Verhältnis ein nach Kosten und Inflation positives Ergebnis zu erreichen.

Der Kunde und sein Anliegen

Wir haben unlängst eine größere Summe geerbt. Ein guter Freund unseres Vaters, der unserer Familie eng verbunden war, ist mit 80 Jahren gestorben und hinterlässt uns ein Vermögen von drei Millionen Euro. Den nach Steuerzahlung übrigbleibenden Betrag von 2,1 Millionen Euro wollen wir in zwei gleichen Hälften zwei Vermögensverwaltern überantworten. Das Geld soll für unsere Altersversorgung sicher angelegt werden. Unsere maximale Risikotoleranz beträgt 15%.

Der telefonische Erstkontakt

Beim ersten Versuch funktioniert die Weiterleitung von der Zentrale an den Berater nicht, im zweiten Anlauf gelingt sie dann. Der Berater ist sehr höflich. Er fragt uns, warum wir aus Köln anrufen und unser Geld in Bremen anlegen möchte. Mit unserer Antwort, dass unser Partner aus Bremen stammt, gibt er sich zufrieden. Als er die anzulegende Summe hört, teilt er uns sofort mit, dass er dafür nicht der richtige Ansprechpartner sei und avisiert den Anruf des dafür zuständigen Kollegen am gleichen Tag. Gut!

Der Rückruf des Kollegen erfolgt pünktlich. Auch er wirkt sehr höflich und zuvorkommend. Die Bremer sind offenbar ein sehr neugieriges Völkchen, denn der will nun seinerseits wissen, warum wir während der Karnevalszeit aus Köln anrufen. Auch dieser Berater akzeptiert unsere Antwort, dass nicht alle Menschen, die im Rheinland wohnen, automatisch Anhänger des organisierten Frohsinns wären, ohne Zögern. Wir vereinbaren einen Termin in Bremen.

Zeitnah erreicht uns eine Terminbestätigung per Mail mit dem Hinweis, dass ein zweiter Berater am Gespräch teilnehmen werde. Angehängt ist lediglich eine Anfahrtsskizze mit der Empfehlung eines Parkhauses, kein Protokoll.

Das Gespräch mit dem Berater/den Beratern vor Ort

Neelmeyer hat mit seiner Zentrale in einem älteren Gebäude am Markt Quartier bezogen, direkt in der Innenstadt von Bremen. Nach ganz kurzer Wartezeit werden wir freundlich empfangen und erfahren, dass wir es krankheitsbedingt mit einem anderen zweiten Berater zu tun haben werden.

Man führt uns in ein schönes Gesprächszimmer, wo uns Kaffee und Kekse gereicht werden. Beide Berater sind schon viele Jahre bei Neelmeyer, berichten sie nach ihrem Erscheinen. Dazu passt der Witz eines der Berater: Wir befinden uns hier im Neubau, der ist 80 Jahre alt, unser Altbau hat 120 Jahre auf dem Buckel. Wir können bestätigen, dass das Haus große Erfahrung erwarten lässt sowie viel Attitude und Stil atmet. Etwa 150 Mitarbeiter beschäftigt Neelmeyer insgesamt.

Im Folgenden erleben wir eine durch und durch professionelle Gesprächsführung, die alle wichtigen Punkte eines Kennenlerngesprächs umfasst. Wir bekommen die Möglichkeit, uns ausführlich vorzustellen sowie unsere Anlageziele und Prioritäten deutlich zu machen. Die Berater stellen die richtigen Fragen, ohne uns zu sehr mit Details zu bedrängen. Sie hören genau zu und wirken überaus erfahren sowie aufeinander eingespielt.

Etwas ärgerlich sind die bürokratischen Erfordernisse bzw. wie dogmatisch sie von den Beratern durchgesetzt werden. Immer wieder hacken sie auf den neuen MiFID-Erfordernissen herum und wollen deshalb erst einmal genau den Analysebogen für Wertpapiergeschäfte mit uns ausfüllen.

Es geht darum, welche Kenntnisse wir mit Renten, Aktien, Fonds, Zertifikaten usw. haben, wie hoch ist der Umfang der jeweiligen Geschäfte ist, wie häufig wir diese Instrumente anwenden etc. Dadurch wird der eigentlich sehr positive Gesprächsverlauf empfindlich gestört. Hier hätten wir uns etwas mehr Souveränität der Berater und eine angepasste Anwendung dieser Vorgaben gewünscht. Uns subjektives Empfinden über das Beratungsergebnis wird deutlich geschmälert.

Wir reden im weiteren Gesprächsverlauf ausführlich über die Märkte und darüber, was wir von einer Vermögensverwaltung erwarten. Wir erfahren unter anderem, dass die Volatilität im Depot reduziert werden kann, wenn anstatt Aktien entsprechende Discount-Zertifikate mit einem größeren Puffer gekauft werden.

Insgesamt merken wir, dass der Fokus von Neelmeyer auf dem deutschen Markt liegt. Hier scheint die Bank ihre Kernkompetenzen zu haben, weshalb die internationale Streuung etwas in den Hintergrund tritt. Das muss nicht per se schlecht sein. Gut allerdings, wenn man es vorher weiß.

Die Betreuung nach dem Gespräch

Wir bekommen zeitnah ein Gesprächsprotokoll, das auch einen ersten Vorschlag für ein Portfolio enthält. Uns wird aber avisiert, dass wir in Kürze einen auf Basis des persönlichen Gesprächs überarbeiteten Vorschlag erhalten. Die erste Ausarbeitung finden wir aber bereits aufschlussreich. Bei einer Allokation von 30% Aktien und 70% Renten hätten wir 2013 eine Rendite von 6,2% erzielt, 2014 von 4,7%, 2015 von minus 6,0%, 2016 von 5,7% und 2017 von 6,8%.

Der Anlagevorschlag aus der Sicht des Kunden

Die Strukturierung des Anlagevorschlags mit 60% Renten und einem Aktienanteil von 40% gefällt uns aus Laiensicht prinzipiell, weil sich die Berater nicht sklavisch an den Anleihemarkt klammern, der zwar weniger Volatilität aufweist, aber eben auch nur eine geringe Renditeerwartung erwarten lässt. Was uns beim Aktienanteil auffällt ist, dass sehr traditionelle europäische Werte, wie BMW, Fresenius, SAP, Siemens, Allianz, Bayer, LÓreal, LVMH und Danone, bevorzugt werden. Hier hätten wir uns ein wenig mehr Überraschendes gewünscht.


HINWEIS: Dieses Bankenporträt beruht auf den Eindrücken aus einem individuellen Erstberatungsgespräch, das ein zuvor geschulter Testkunde durchgeführt hat. Die wiedergegebenen Eindrücke wurden während des Gesprächs oder unmittelbar danach schriftlich protokolliert. Subjektive Wahrnehmungen lassen sich nicht ausschließen. Der Testkunde hat sich zur Neutralität gegenüber dem getesteten Institut verpflichtet. Die Bewertung wurde nach einem festen Schema vorgenommen, das die Private Banking Prüfinstanz erstellt hat. Es beruht auf der jahrelangen – wissenschaftlich untermauerten – Beschäftigung mit dem Thema Beratungsqualität im Private Banking durch die Private Banking Prüfinstanz, Dr. Richter | IQF und Ralf Vielhaber | Verlag FUCHSBRIEFE.


 

2018 (TOPS 2019) Qualifikation Kölle trifft Hanse im Shop

WISSENSWERTES

Leider hat sich das Bankhaus Neelmeyer nicht zu den Transparenzfragen der Redaktion geäußert, so dass wir nun gezwungen sind, uns auf frei zugängliche Informationen zu beschränken. Dazu zählt die Information, dass sich das Institut im vergangenen Jahr erneut von Filialen getrennt hat und sich damit der Trend zum Rückzug aus dem Filialgeschäft fortsetzt. Ende 2017 werden die Geschäftsstellen in Schwachhausen und Bremerhaven geschlossen, wie die Bank und ihre Eigentümerin, die Bremer Kreditbank (BKB), mitteilen.

„Wir haben diese Entscheidung sehr schweren Herzens getroffen", sagt Frank Schlaberg, Vorstandssprecher vom Bankhaus Neelmeyer. Er begründet den Schritt mit dem veränderten Kundenverhalten, höheren Kosten durch die Vorgaben für Banken, die sich überproportional bei kleineren Instituten niederschlügen, und den sinkenden Erträgen in der Niedrigzinsphase.

Immer weniger Filialen

Die BKB übernimmt Neelmeyer offiziell im April 2017. Aber auch schon vor dem Zusammenschluss zieht sich das Institut mehr und mehr aus seinen bisherigen Standorten zurück. 2009 gibt die Bank, die da noch zur italienischen Unicredit gehört, ihre Geschäftsstelle in der Bremer Hastedter Heerstraße auf, kurz darauf auch den Standort Oldenburg. Zwei Jahre später folgt dann ein weiterer Schnitt: Das Unternehmen trennt sich auf einen Schlag von der Hälfte seiner noch verbliebenen Filialen: die Geschäftsstellen in Vegesack, Horn und in der Neustadt werden geschlossen.

Der Qualität der Vermögensberatung haben die Umstrukturierungen keinen Abbruch getan, ist die Bank überzeugt. Regelmäßige Auszeichnungen würden das unterstreichen. Vor allem nehme man sich Zeit für die Verwaltung von Kundenvermögen. Zeit, die den Kunden meist nicht zur Verfügung stehe. Aus diesem Grund biete das Bankhaus Neelmeyer seinen Kunden eine individuelle und professionelle Vermögensverwaltung an. So haben sie die Möglichkeit, sich durch die Delegation ihrer Kapitalanlagen Freiräume zu schaffen.

Bank wählt Investments aus

Der Aktienfonds investiert Neelmeyer überwiegend in Aktien aus dem Euroraum. Ziel der Anlageentscheidungen sei es, an den Kursentwicklungen des Aktienmarktes zu partizipieren, einen Teilschutz zu bieten und mit einer geringeren Schwankung ein möglichst stetiges Ergebnis zu erreichen. Um dieses gewährleisten zu können, werden die Aktienpositionen durch den Einsatz von Kapitalmarktinstrumenten optimiert. Hierfür wird eine Begrenzung des Gewinns bei stark steigenden Aktienkursen akzeptiert.

Bei beiden Strategiedepots übernimmt die Bankhaus Neelmeyer Vermögensverwaltung die Auswahl der Investments und richtet sich dabei nach der hauseigenen Asset Allocation.

Adresse der Bankniederlassung / Webseite

Bankhaus Neelmeyer AG, Am Markt 14-16,
28195 Bremen, Deutschland
www.neelmeyer.de 

MEHR INFORMATIONEN ZU TOPS 2019

PERFORMANCE-PROJEKT

Vermögende wollen gut beraten werden. Ebenso wichtig ist aber, dass das anvertraute Kapital solide verwaltet und vermehrt wird. Der Markt der Vermögensverwaltung ist intransparent. Getreu unserem Motto „Wir machen Qualität transparent" verfolgt das Performanceprojekt der Private Banking Prüfinstanz genau dieses Ziel.

Das Bankhaus nimmt noch nicht am Performanceprojekt von Dr. Jörg Richter und Verlag FUCHSBRIEFE teil. 

TRUSTED WEALTH MANAGER

Uns liegen keine Informationen zu Verfahren oder Rechtsstreitigkeiten mit Private Banking Kunden vor. Das Bankhaus Neelmeyer gibt jedoch keine Selbstauskunft und füllt nicht unseren Transparenzfragebogen aus. Unsere Vertrauensampel steht daher nicht auf Grün.


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Fazit

Wir sind hin- und hergerissen. Ein wirklich professionell geführtes Gespräch und eine passable Nachbetreuung stehen einer dogmatischen Handhabung von regulatorischen Vorgaben gegenüber, was unseren guten Eindruck ziemlich eintrübt. Auch der Anlagevorschlag hat wenig Esprit. Fazit: Das geht besser! Am Ende geben die mangelnde Auskunftbereitschaft – auch am Performance-projekt der FUCHS|RICHTER PRÜFINSTANZ nimmt Neelmeyer nicht teil – den Ausschlag, dass die Bank knapp an der Qualifikation für die weitere Auswertung vorbeischrammt.


HINWEIS: Die erreichte Gesamtpunktezahl sowie den Vergleich mit rund 100 weiteren Anbietern lesen Sie im November in „TOPs 2019".

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