Hier können Sie zwischen der Ansicht für Geschäftskunden und Privatkunden wechseln.
Informationen und qualifizierte Einschätzungen zu Chancen und Risiken
030-288 817-20
Geschäftskunde
Privatkunde
0,00 €
1760
Alu-Versorgung wird positiv überschätzt

Aluminium-Preis dreht bald wieder hoch

Der Preis für Aluminium ist wieder deutlich gefallen. Das geht vor allem auf die Angebotsseite zurück, die derzeit komfortabel aussieht. Auch die Probleme der E-Auto-Hersteller bremsen den Alu-Preis etwas aus. FUCHS-Devisen hören am Markt aber, dass die Angebots-Situation positiv überschätzt wird.

Die Lage am Aluminiummarkt erscheint aktuell noch recht komfortabel. So zeichnen die Daten des International Aluminium Instituts (IAI) eine (bislang noch) entspannte Angebotssituation. Im April lag die globale Produktion von Primäraluminium weiterhin nur knapp unterhalb des Rekordhochs vom vorigen Herbst. In Europa stagniert die Produktion unverändert auf niedrigem Niveau. 

Es gibt derzeit Anzeichen, dass es in diesem Jahr auch in Europa mit der Alu-Produktion wieder aufwärts gehen könnte. Die energieintensiven Sektoren in der EU, zu denen auch die Aluminiumindustrie zählt, zeigen mittlerweile erste Anzeichen einer Belebung. Neben den gesunkenen Energiepreisen und einer allgemein positiveren Konjunkturstimmung dürfte der höhere Aluminiumpreis zudem auch eine Ausweitung der Produktion attraktiver machen. 

Alu-Versorgung wird positiv überschätzt

Europas Aluminiumproduzenten kommt dabei vor allem der Anstieg der physischen Prämien in der Region zu Gute. Dieser ist darauf zurückzuführen, dass sich viele Unternehmen darum sorgen, dass die EU, wie bereits schon die USA und Großbritannien, demnächst die Importe russischen Aluminiums unterbinden könnte. Da Russland bislang eine wichtige Bezugsquelle gewesen ist, würde sich dann das für Europa verfügbare Angebot verknappen. 

Auf den ersten Blick bietet sich dann Aluminium aus China als Alternative an. Doch auch hier drohen vor den Hintergrund neuer Handelsstreitigkeiten Sanktionen bzw. Strafzölle. Diese wiederum könnten ein Grund für chinesische Schmelzen sein, ihre Produktion einzuschränken. 

Alu-Preis hat kaum noch Luft nach unten

Die jüngste Preiskorrektur hat den Aluminiumpreis vom Jahreshoch Ende Mai (2.767,50 USD/Tonne) um rund 10% bis an die 2.500-Dollar-Marke gedrückt. Aus technischer Sicht ist der Alu-Preis zwischen 2.400 und 2.500 US-Dollar gut unterstützt.

Fazit: Der aktuelle Kursrücksetzer bietet mittelfristigen Anlegern eine gute Gelegenheit, sich in den intakten Aufwärtstrend einzukaufen. Mit einem ungehebelten Aluminium-ETC (Beispiel ISIN: GB 00B 15K XNS 8) lassen sich Preisanstiege profitabel nutzen.
Meist gelesene Artikel
  • Fuchs plus
  • Ranking Stiftungsvermögen 2025

Zwei Banken an der Spitze – starke Konkurrenz folgt

Thumb. Erstellt von Redaktion Fuchsbriefe, Bildquelle: Dall*e
Zehn Banken haben sich im Wettbewerb um das beste Stiftungsangebot 2025 der Endauswahl gestellt. Bewertet wurden unter anderem Anlagevorschläge, Transparenz, Service und Investmentkompetenz. Zwei Institute stechen besonders hervor, doch auch die Verfolger zeigen solide Leistungen. Eine differenzierte Analyse zeigt, worauf Anleger achten sollten.
  • Fuchs plus
  • Stiftungsvermögen 2025 - Wie wir werten

Stiftung Denkmalpflege Hamburg sucht Partner für 12 Millionen Euro: So läuft das Auswahlverfahren

Thumb. Erstellt von Redaktion Fuchsbriefe, Bildquelle: Dall*e
Unser Bewertungssystem besteht aus fünf Kategorien. 1. Im Zentrum steht der eigentliche Anlagevorschlag als Kern des Angebots. Er gibt den Ausschlag, ob sich ein Kandidat für die Endauswahl qualifiziert. 2. Die Investmentkompetenz eines Anbieters. 3. Die Transparenz, gemessen an der Beantwortung eines redaktionellen Fragebogens. 4. Das Angebot an Stiftungsservices und 5. Der Beauty Contest, die mündliche Prüfung zur Endauswahl durch die Fachjury und Vertreter der Stiftung.
  • Fuchs plus
  • Stiftungsvermögen 2025 - Wie wir werten

So ermitteln wir die Besten im Markttest für Stiftungen 2025

Thumb. Erstellt von Redaktion Fuchsbriefe, Bildquelle: envato elements
Unser Bewertungssystem besteht aus fünf Kategorien. 1. Im Zentrum steht der eigentliche Anlagevorschlag als Kern des Angebots. Er gibt den Ausschlag, ob sich ein Kandidat für die Endauswahl qualifiziert. 2. Die Investmentkompetenz eines Anbieters. 3. Die Transparenz, gemessen an der Beantwortung eines redaktionellen Fragebogens. 4. Das Angebot an Stiftungsservices und 5. Der Beauty Contest, die mündliche Prüfung zur Endauswahl durch die Fachjury und Vertreter der Stiftung.
Neueste Artikel
  • Fondsmanager und Private-Banking-Depots im Wochentest: Wer gewinnt, wer verliert?

Projekt 7 in KW 24 – ICFB siegt, FiNet verliert

Illustriert mit ChatGPT und CANVA
In der KW 24 zeigt sich das Private-Banking-Depot-Projekt der FUCHS | RICHTER Prüfinstanz mit klaren Ausschlägen: Während die ICFB GmbH mit einem sauberen Wochengewinn überzeugt, verliert FiNet Asset Management deutlich. Beim Risiko glänzt das Bankhaus Carl Spängler mit einer spürbaren Verbesserung des Drawdowns.
  • Fondsmanager und Private-Banking-Depots im Wochentest: Wer gewinnt, wer verliert?

Projekt 8 in KW 24 – Triodos überzeugt, Commerzbank verliert

Illustriert mit ChatGPT und CANVA
Im Fondsprojekt der FUCHS | RICHTER Prüfinstanz zeigen sich in Kalenderwoche 24 klare Bewegungen: Die Triodos Bank setzt sich mit dem höchsten Wochenzuwachs an die Spitze, während die Commerzbank deutliche Verluste hinnehmen muss. Auch beim Risiko gab es Bewegung – mit der BW-Bank als positivem Ausreißer.
  • Fondsmanager und Private-Banking-Depots im Wochentest: Wer gewinnt, wer verliert?

Wochenbericht für Kalenderwoche 24: Projekt 5 – Hypo Vorarlberg glänzt, Plutos strauchelt

Illustriert mit ChatGPT und CANVA
Während die Hypo Vorarlberg Bank AG in Kalenderwoche 24 einen deutlichen Vermögenszuwachs erzielt, muss die Volksbank Vorarlberg Federn lassen. Auch beim Risiko zeigt sich Bewegung: Dr. Kohlhase reduziert den Drawdown merklich, Plutos verzeichnet dagegen ein kräftiges Plus beim Risiko. Ein Blick auf die Entwicklung im Projekt 5 der FUCHS | RICHTER Prüfinstanz.
Zum Seitenanfang