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Gegenblock zum Westen nimmt Formen an

Argentinien will in die BRICS

Südamerika auf Globus © Dana Britton / stock.adobe.com
Argentinien macht Nägel mit Köpfen und will Mitglied der BRICS-Gruppe werden. Zu der gehören Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika. Auch weitere Anzeichen der neuen multipolaren Blockbildung sind im Hintergrund bereits ersichtlich.
Argentinien hat offiziell einen Antrag gestellt, um in die Gruppe der BRICS-Staaten (Brasilien, Russland, Indien, China, Südafrika) aufgenommen zu werden. Das teilte der argentinische Botschafter in China Sabino Vaca Narvaja am Rande eines BRICS-Forum mit. Der Schritt hatte sich bereits abgezeichnet (FB vom 13.06.2022). Dem Vernehmen nach hat auch Indien seine Einwände gegen eine Erweiterung der Gemeinschaft zurückgezogen.

Argentinien erhofft sich von dem Beitritt neue Investitionen und Absatzmöglichkeiten. Laut Narvaja sei die BRICS-Gruppe eine "hervorragende Alternative für die Zusammenarbeit angesichts einer Weltordnung, die sich als nur für wenige vorteilhaft erwiesen hat". Das ist ein klarer Verweis in Richtung USA.

Blockbildung schreitet voran

Weitere potenzielle Beitrittskandidaten sind etwa der Iran, Nigeria, Saudi-Arabien, Vietnam oder Thailand. Auch Kasachstan scheint an einem Beitritt interessiert zu sein. Passend dazu besuchte in dieser Woche Xi Jinping die kasachische Hauptstadt Nur-Sultan. Im Anschluss reist er heute (15.09.) weiter zur Konferenz der Shanghaier Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit, der auch Russland und Indien angehören.

Fazit: Die Formierung eines anti-westlichen Blocks sowohl in politischer, ökonomischer, kultureller und militärischer Hinsicht, schreitet voran.
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