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Lukrative Uhren-Investments, die für Einsteiger noch bezahlbar sind

Aussichtsreiche Luxus-Uhren zum kleinen Preis

Luxus-Uhr Tangente 38 – 50 ans de Médecins Sans Frontières der Manufaktur NOMOS Glashütte. © NOMOS Glashütte
Luxusuhren sind ein beliebtes Investment, aber nicht jede Uhr ist auch ein gutes Investment. Die Renditeversprechen sind aber oft mit großen Namen wie Rolex oder Audemars Piguet verbunden. Dabei ist der Einstieg in ein Portfolio auch preisgünstiger machbar. FUCHSBRIEFE zeigen Ihnen, welche Marken und Modelle noch gute Rendite-Aussichten haben.

Bei Luxus-Uhren übersehen viele Liebhaber die Rendite-Chancen abseits des Mainstreams. Denn große Renditeversprechen sind oft mit großen Namen verbunden. Marken wie Rolex, Audemars Piguet, Patek Philippe oder Vacheron Constantin setzen Standards und gelten als sichere Bank für Wertsteigerungen. Aber der Einstieg in dieser Klasse ist auch sehr teuer. Vor allem dann, wenn Uhren-Enthusiasten nicht nur ein Modell kaufen, sondern sich ein Portfolio aufbauen wollen. 

Einsteiger finden auch gute Chancen bei Uhren nicht ganz so großer Marken. Denn auch Marken mit etwas geringeren Fertigungsstandards sowie Preisen profitieren vom Uhren-Hype. Vielfach nutzen andere Marken aktuelle Trends, Designs oder sogar Kooperationen mit bekannten Marken (z.B. Tissot, Citizen und Swatch). Diese Marken brachten in jüngerer Zeit Modelle auf den Markt, die wie Luxuskaliber aussehen, indem sie geschickt den Zeitgeist für sich nutzen. 

Luxus zum kleinen Preis

Die Moonswatch (in Kooperation von Swatch mit Omega entstanden) greift das Design der berüchtigten Speedmaster von Omega auf. Sie trägt dabei sogar das Logo ebenjener Manufaktur. Trotz – oder gerade wegen des günstigen Preises von 260 Euro - ist die Uhr fast überall vergriffen. Ein anfänglich angekündigter Online-Kauf der Uhren ist bisher nicht möglich. So erhielt die Uhr auch auf dem Graumarkt ihren Wert, stellenweise wird sie sogar über dem Listenpreis gehandelt. 

Auch Tissot springt auf den Zug der Sportstahluhren auf. Mit der Tissot PRX kombiniert der Hersteller mehrere Trends: Sportmodelle mit mechanischem Werk, vintage-orientiertes Design und ausgefallene Zifferblattfarben. Das im Jahr 2021 gelaunchte Automatik-Modell ist mittlerweile gut bei mehreren Händlern verfügbar. Dennoch kann der Kauf mittelfristig interessant werden. Die Uhren zeigen im Graumarkthandel und Wiederverkauf einen stabilen Wert von ca. 550 bis 600 Euro an (noch ca. 20% unter Listenpreis).

Dem Trend folgen

Auch Citizen nutzt die Beliebtheit bekannter Designs und knalliger, auffälliger Zifferblätter. Mit der Tsuyosa NJ0150 greift die japanische Marke typische Rolex-Merkmale auf: ein dreigliedriges „Präsidentenarmband“ sowie ein Zifferblatt im Stil der Datejust oder Oyster Perpetual. Die Uhr ist momentan nicht bei jedem Citizen-Händler und nicht in jeder Zifferblattfarbe erhältlich. Bei einem Listenpreis von derzeit 279 Euro sind die Uhren auf dem Graumarkt stellenweise sogar deutlich teurer. Hervorzuheben ist hier die Variante mit gelbem Zifferblatt. Das vergriffene Modell hat derzeit einen Wert von rund 475 Euro. Die üblichen Standard-Modelle werden nur knapp unter dem Listenpreis für rund 250 Euro gehandelt.

Fazit: Wer in Uhren investieren möchte, braucht den Blick nicht mehr allein auf den „Uhren-Olymp“ zu werfen. Die Nachfrage nach vergleichbaren, doch günstigeren Uhren wächst. Wer die aktuellen Uhren-Trends im Blick behält, dürfte mittelfristig gute Gewinnchancen haben.
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