Hier können Sie zwischen der Ansicht für Geschäftskunden und Privatkunden wechseln.
Informationen und qualifizierte Einschätzungen zu Chancen und Risiken
030-288 817-20
Geschäftskunde
Privatkunde
0,00 €
2350
Nachrichten, die gute Laune verbreiten

Bau, Erwerbstätigkeit und Konjunktur auf hohem Niveau

Bauarbeiter. Copyright: Pexels
Gut gelaunt in die Woche starten - dieses Ziel haben die Gute-Laune-Nachrichten der Fuchsbriefe. Auch in dieser Woche haben wir wieder zahlreiche Good News für Sie zusammengetragen. Das beinhaltet unter anderem Erfreuliches aus Deutschland, viel Positives aus Europa und eine "Bazooka" aus Fernost, wie Olaf Scholz sagen würde.
Es gibt sie noch in Hülle und Fülle: Unsere Gute-Laune-Nachrichten für den erfreulichen Wochenstart. Auch wenn die Konjunktur im Vergleich zum ersten Halbjahr deutlich an Schwung eingebüßt hat, freuen wir uns auch heute wieder einen ganzen Strauß guter Nachrichten präsentieren zu können:
  • Die Deutschen haben im Jahr 2020 ihren Konsum um 3% heruntergefahren. Das angesparte Geld floss im Jahr 2021 zurück in die Wirtschaft und befeuerte die Erholung.
  • Es wird wieder mehr gegründet. Im 1. bis 3. Quartal 2021 gab es 9,3% mehr Gründungen (Gründungen gesamt: 94.700) als im Vorjahreszeitraum.
  • Das verarbeitende Gewerbe verzeichnete im September einen realen (preisbereinigt) Auftragszuwachs von 2,4% im Vergleich zum Vormonat.
  • Die Erwerbstätigkeit stieg im 3. Quartal um 0,4% gegenüber dem Vorquartal.
  • Die Zahl der Geburten steigt. Von Januar bis August 2021 wurden in Deutschland 524.000 Kinder geboren. Das sind 1,3% mehr als noch im Vorjahreszeitraum.

Nachrichten aus Europa

  • Gute Nachrichten im Hinblick auf den Fachkräftemangel: Die Zahl der Einbürgerungen in Österreich steigt. Von Januar bis September erhielten 7.676 Personen die österreichische Staatsbürgerschaft. Das sind 21,1% als im Vorjahreszeitraum und auch 0,9% mehr als im gleichen Zeitraum 2019.
  • Auch bei unseren Nachbarn in Frankreich wird gegründet: Im Oktober gab es 6,7% mehr Gründungen als im Vormonat. Im Jahresvergleich ist der Wert um 21% gestiegen.
  • Die Bautätigkeit in Italien legt weiter zu. Im September stieg die Produktion um 0,5% im Vergleich zum Vormonat.
  • Der Umsatz der italienischen Betriebe ist im September um 0,1% im Vergleich zum Vormonat und um 15,2% auf Jahresbasis gestiegen. Im Jahresvergleich können vor allem die Energiebranche (+48,2%), Zulieferer für die Industrie (+28,6%) und Konsumgüterhersteller (+7,1%) zulegen.
  • Gebaut wird auch in den Niederlanden: Der Umsatz lag im 3. Quartal 6% über den Werten des Vorjahres.
  • In den Niederlanden ist die Arbeitslosigkeit auf das Vor-Pandemie-Niveau gefallen (2,9%).
  • In Schweden machten 2020 stolze 17.100 Personen einen Hochschulabschluss. Das sind 17% mehr als 2019.
  • In den ersten drei Quartalen wurde in Schweden it dem Neubau von 46.000 Wohnungen begonnen. Das sind 17% mehr als im Vorjahreszeitraum.
  • Im 3. Quartal wurden EU-weit 1,3% weniger Insolvenzen angemeldet als im Vorquartal.
  • Die Zahl der Verkehrstoten in Europa ist rückläufig. Im Jahr 2019 gab es EU-weit 52 Unfälle mit Todesfolge im Verkehr je 1 Mio. Einwohner. Das ist im Vergleich zu 2009 ein Rückgang um 32%.
  • Die europäische Milchwirtschaft ist im Jahr 2020 gewachsen. Im Jahr 2020 produzierten EU-Betriebe 160,1 Millionen Tonnen Rohmilch, 1,1% mehr als 2019.

Daten aus aller Welt

  • Der US-Arbeitsmarkt brummt. Im Oktober lag die Arbeitslosigkeit bei 4,6%. Das sind 0,2% weniger als im September und 2,3% weniger als im Oktober 2020.
  • Japan hat ein neues Corona-Konjunkturprogramm gebilligt. 55,7 Billionen Yen (etwa 430 Mrd. Euro) fließen in die Wirtschaft.
  • Japan kämpft gegen den Fachkräftemangel. Die Regierung erwägt, die Begrenzung der Aufenthaltsdauer aufzuheben und die Zahl der Branchen auszuweiten, in der aktiv qualifizierte Arbeitnehmer aus dem Ausland angeworben werden sollen.

Fazit: Vor allem die niedrige Arbeitslosigkeit und die hohe Bautätigkeit zeugen davon, wie sehr die Konjunktur brummt.

Hier: FUCHSBRIEFE abonnieren

Meist gelesene Artikel
  • Fuchs plus
  • Stiftungsvermögen 2023: Die Kreissparkasse Köln in der Ausschreibung

Die Kreissparkasse Köln lässt einige Wünsche der Wilhelm Weidemann Stiftung außer Acht

© Collage Verlage FUCHSBRIEFE, Grafik: envato elements
In diesem Jahr feiert die Kreissparkasse Köln ihr 100-jähriges Bestehen als ehemalige Zweckverbandssparkasse, die 1923 durch den Zusammenschluss zweier noch deutlich älterer Sparkassen entstand. Sie betreibt aktuell 14 eigene Stiftungen, was sehr lobenswert ist. Welche Expertise sie für fremde Stiftungen bereithält, konnte der Leser allerdings auch nach längerer Suchaktion auf der Website nicht finden. Sicher hält der Anlagevorschlag entsprechende Informationen bereit …
  • Fuchs plus
  • Urlaubstrick funktioniert nicht mehr

Urlaub ist kein Grund für eine Entfristung

Urlaubseintragungen in einem Kalender © nmann77 / stock.adobe.com
Die Zahl der befristeten Arbeitsverhältnisse ist unvermindert hoch: 2021 arbeiteten in Deutschland 4,34 Millionen Menschen in einem befristeten Arbeitsverhältnis. Viele möchten gerne in eine dauerhafte Beschäftigung überwechseln. Einige versuchen es mit dem „Urlaubstrick“; den hat aber jetzt das Bundesarbeitsgericht (BAG) gestoppt.
  • Fuchs plus
  • Große Fortschritte beim Kunststoff-Recycling

Der gelbe Sack wird nachhaltig

Recycling © Photographee.eu / stock.adobe.com
Der Anteil der Kunststoffe, der wiederverwertet wird, wird in den kommenden Jahren stark steigen. Grund dafür ist, dass ein Verfahren in die industrielle Anwendung geht, das gegenüber den herkömmlichen Verfahren einen großen Vorteil bietet.
Neueste Artikel
  • Jugendstiftung sucht neuen Partner

Stiftungsvermögen 2023: Am 08.06. veröffentlichen wir die Ergebnisse

Stiftung Icon Wilhelm Weidemann Jugendstiftung. © Collage Verlage FUCHSBRIEFE, Grafik: envato elements
Die besten Banken und Vermögensverwalter für Stiftungen - auf diese Suche begibt sich jedes Jahr die FUCHS | RICHTER Prüfinstanz. Die Ergebnisse werden bald veröffentlicht.
  • Fuchs plus
  • Mehr Transparenz und Sicherheit, aber auch Kostendruck und weniger Vielfalt

Die Kleinanlegerstrategie der EU und ihre Folgen

Berater im Gespräch. © Pormezz / stock.adobe.com
Die Europäer sparen gern, investieren aber wenig. In Zeiten, in denen es auf dem Konto aber kaum Zinsen zu holen gibt, ist das ein Problem. Die EU will darum Investments mit einer neuen Strategie fördern. Die hat sowohl ihre Sonnen-, als auch ihre Schattenseiten.
  • Fuchs plus
  • Hongkong spiegelt US-Zinspolitik

Hongkong-Dollar liefert positiven Realzins

Hafen von Hongkong. (c) XtravaganT - Fotolia
Hongkong spielt nach wie vor eine bedeutende Rolle als Tor zum Westen für chinesische Waren und Kapital. Auch umgekehrt nutzten viele Unternehmen den Stadtstaat als etabliertes Finanzzentrum um Zugang zum chinesischen Markt zu erhalten. Anleger sollten den Stadtstaat auf dem Zettel haben.
Zum Seitenanfang