Automatisierung beim Versand: Paketöffner spart Kosten
Das tägliche Öffnen von einer Milliarde Pakete kostet Handel und Industrie viel Geld. Abhilfe schaffen automatische Paketöffner.
Eine Entdeckung für Betriebe, die täglich eine Vielzahl an Paketen öffnen: ein automatisiertes Box Opening System. Es kann helfen, die Prozesse erheblich zu straffen und eine Menge Geld zu sparen. 2014 gingen alleine im deutschen Versandhandel bis zu 290 Millionen Pakete zurück an den Absender (Erhebung: Uni Bamberg). Weitaus größer ist die Anzahl zu öffnender Kartons in der Industrie: Hier werden Materialien für die Produktion aus-, im Großhandel um- und bei Fulfilment-Dienstleistern nochmals in Verkaufsgebinde eingepackt. Einzelne Produkte bis zu siebenmal. Experten schätzen, dass eine Mrd. Kartons täglich von Hand mit dem Messer geöffnet werden. Dabei kommt es häufig zu Beschädigungen der Ware und somit zu weiteren erheblichen finanziellen Einbußen. Das gilt auch für das Kommissionieren direkt aus Kartons, wo üblicherweise stirnseitig Fenster zur Entnahme in die Pakete geschnitten werden. Im Bereich Kommissionierung etabliert sich das Format WIM für Paketöffner. Dabei wird ein beliebig großes Fenster in den Karton geschnitten/perforiert, das sich ohne spezielle Hilfsmittel herausnehmen lässt. Die Ware bleibt geschützt. Wollen Sie einen vollautomatisierten Warenfluss im Wareneingang realisieren, dann sollten sich alle Paketöffnervarianten zudem in eine Robotorzelle (ROC) mit Entpalettierung und Fördertechnik integrieren lassen.
Fazit: Eine Möglichkeit, Mitarbeiter von einer eintönigen Arbeit mit Verletzungsgefahr zu befreien und obendrein Kosten zu sparen. Auf Anfrage können wir Ihnen einen Anbieter nennen, Stichwort: Paketöffner.