Hier können Sie zwischen der Ansicht für Geschäftskunden und Privatkunden wechseln.
Informationen und qualifizierte Einschätzungen zu Chancen und Risiken
030-288 817-20
Geschäftskunde
Privatkunde
0,00 €
1312
Finanzierung

Chancen in der Online-Nische

Das Internet wird immer mehr zu Plattform für die Kreditvergabe. Wir berichten, ob sich diese Alternative lohnt.
Die bankenunabhängige Kreditvergabe an Unternehmen im Internet wächst rasant. Das zeigen die aktuellen Zahlen der Online-Kreditmarktplätze. Allein die vier großen Plattformen Zencap, Auxmoney, Lendico und Smava registrierten im Januar 2015 einen neuen Auszahlungsrekord von zusammen 20 Mio. Euro. Das ist zwar absolut betrachtet noch sehr gering. Die Wachstumsrate beträgt aber stolze 40% (ggü. Dezember). Dieses Volumen belegt, dass es sich noch um eine sehr kleine Nische der Unternehmensfinanzierung handelt. Aus unserer Sicht werden Online-Kreditplattformen vorläufig nur eine Alternative (z. B. für kleine Kredite oder als Beimischungsinstrument) sein. Ein Ersatz zu einer herkömmlichen Unternehmensfinanzierung sind sie vermutlich nicht. Eine alleinige Finanzierung über einen solchen Online-Kreditmarktplatz verbietet sich schon wegen der limitierten Kreditsummen. Allerdings: Wettbewerb belebt das Geschäft. Deshalb sollten Sie sich die Angebote von Kreditmarktplätzen ruhig einmal anschauen. Sie könnten Ihnen eine Orientierung bieten und eine Verhandlungsbasis für Ihre Gespräche mit Ihrer Bank oder Sparkasse sein.

Fazit: Kreditmarktplattformen sind kein Ersatz, aber sehr wohl eine alternative Finanzierungsmöglichkeit. Möglicherweise lassen sich auch Einzelprojekte über solche Plattformen bankunabhängig finanzieren.

Hinweis: Da die Plattformen als Crowdfunding-Modelle funktionieren, vergeben sie Kredite aus Einlagen von Anlegern. Insofern bietet sich die Möglichkeit, den Plattformen Geld als Anlage zur Verfügung zu stellen. Sie erreichen die Anbieter im Internet unter www.zencap.de, www.auxmoney.com, www.lendico.de und www.smava.de.

Meist gelesene Artikel
  • Fuchs plus
  • Falsche "Fairsprechen" entlarven

Unis basteln Greenwashing-Indikator

Viele Unternehmen setzen auf Nachhaltigkeit, einige mogeln dabei aber auch. Das nennt sich Greenwashing und ist ein Image-Risiko. In einem Forschungsprojekt soll nun ein Greenwashing-Indikator entwickelt werden.
  • Fuchs plus
  • Doppelter Urlaubsanspruch bei unrechtmäßiger Kündigung?

Bundesarbeitsgericht löst auf

Bei einer zeitlichen Überschneidung einer rechtswidrigen Kündigung mit einer neuen Beschäftigung könnte theoretisch ein doppelter Urlaubsanspruch entstehen. Das Bundesarbeitsgericht musste jetzt entscheiden, wie damit umzugehen ist.
  • Fuchs plus
  • Forschung zur Rückeinspeisung von Strom aus dem E-Auto

Geld verdienen mit dem Strom-Verkauf aus E-Autos?

Können E-Autos das Stromnetz stabilisieren und der gespeicherte Strom vielleicht sogar ertragreich wieder verkauft werden? Diese Fragen werden in einem Forschungsprojekt untersucht.
Neueste Artikel
  • Fuchs plus
  • Bundesfinanzhof urteilte zu verdeckter Gewinnausschütung

Irrtum ist keine vGA

Verdeckte Gewinnausschüttungen (vGA) können nur bewusst vollzogen werden, nicht aber durch einen Irrtum entstehen. Das ist die Stoßrichtung des Bundesfinanzhofes. Der musste in einem Fall urteilen, in dem einem Gesellschafter unwissentlich Vorteile gewährt wurden.
  • Fuchs plus
  • Teilentgeltlicher Verkauf von GmbH-Anteilen an Angehörige

Verkauf unter Wert ist steuerlich aufzuteilen

Wer GmbH-Anteile unter seinen Anschaffungskosten verkauft, muss den Verkauf steuerlich betrachtet aufteilen. Das hat der Bundesfinanzhof entschieden. Das Urteil hat Folgen für Verkäufer, deren Gewinn dadurch höher ausfällt.
  • Fuchs plus
  • Stiftungsvermögen 2024: DGK & Co. Vermögensverwaltung AG

DGK brilliert in aller Kürze

Thumb Stiftungsvermögen 2024, © Grafik Redaktion Fuchsbriefe mit Envato Elements
In der Kürze liegt die Würze: Dieses abgedroschene Sprichwort bekommt durch den Vorschlag von DGK eine neue, erfrischende Bedeutung: Wo andere Anbieter – in allen Ehren – den doppelten bis dreifachen Platz benötigen, kommt der Hamburger Vermögensverwalter mit einem äußerst informativen Anschreiben, zwei intelligenten Rückfragen und einem siebenseitigen Vorschlag aus. Vor allem die Rückfragen zeigen, dass man sich intensiv mit der Stiftung befasst. Gute Aussichten auf eine hochwertige Empfehlung?
Zum Seitenanfang