Frachtkostenmanagement: Den Preiskampf gewinnen
Bauen Sie mit Hilfe von Kennzahlen ein Steuerungssystem auf.
Leiten Sie aus der Unternehmensstrategie Ziele für die Logistik ab (100 bis 150 Einzelziele stehen bei größeren Firmen „auf dem Zettel“).
Auch Ziele festlegen, für die sich keine Kennzahlen ableiten lassen.
Beispiel für eine wichtige Kennzahl: Abweichung der Quotierung für LKW-Transporte; vereinbaren Sie ein bestimmtes Transportvolumen, das Sie dann mit den tatsächlich gefahrenen Mengen abgleichen.
Wenn Sie die Lieferkette in kleinere Einheiten einteilen, sind Sie flexibler beim Dienstleisterwechsel.
Optimieren Sie Auslastung und Touren, indem Sie
Trailer Pools und strategische Partnerschaften bilden.
Visualisieren Sie Abhängigkeitsrisiken in einer Matrix: Wer unter den Grenzwert rutscht, gerät so in Ihren Fokus.
Bei Luftfracht: Wählen Sie zwei Dienstleister aus, die im Wettbewerb stehen (Sie gewinnen so mehr Transparenz im Tarifdschungel).
Passen Sie monatlich den Treibstoffzuschlag an (Benchmark: FSC Index).
Akzeptieren Sie keine unübersichtlichen Preispositionen.
Bei Ausschreibungen: Laden Sie in Frage kommende Dienstleister vorher zur Teilnahme ein (also keine offene Ausschreibung).
Schreiben Sie einmal pro Jahr aus.
Setzen Sie (auch) kleinere Dienstleister ein (das tun auch große einkaufende Unternehmen!).
Fazit: Sie können auf diese Weise steigende Grundkosten kompensieren.
Hinweis: Im Internet halten wir für Sie eine Checkliste für Optimierungen bereit: http://tinyurl.com/zd6e398.