Gute-Laune-Nachrichten für Unternehmer
Zur Motivation zum Wochenstart für Sie und Ihre Mitarbeiter recherchiert:
Konjunkturelle Lichtblicke
Die ZEW-Konjunkturerwartungen für Deutschland steigen zu Beginn des neuen Jahres abermals erheblich an. Der neue Wert der Konjunkturerwartungen für Januar 2020 liegt bei 26,7 Punkten. Dies sind 16,0 Punkte mehr als im Dezember des Vorjahres. Der Indikatorwert erreicht damit den höchsten Wert seit Juli 2015.
Der ifo-Index birgt auf den zweiten Blick durchaus positive Elemente: Gerade das wichtige verarbeitende Gewerbe blickt wieder nach oben. Der Index zur aktuellen Lage legt deutlich zu. Der Pessimismus der Unternehmer mit Blick auf die kommenden Monate nimmt erneut ab. Die Kapazitätsauslastung steigt von 82,6 auf 83,1%.
Erzeugerpreise gesunken
Die Erzeugerpreise gewerblicher Produkte waren im Dezember 2019 um 0,2% niedriger als im Vorjahresmonat. Energie insgesamt kostete laut Destatis im Dezember 2,4% weniger als ein Jahr zuvor.
Die Zahl der innovations- oder wachstumsorientierten jungen Unternehmen in Deutschland ist erneut gestiegen. 2018 gab es 70.000 Start-ups und damit rund 10.000 mehr als im Jahr zuvor. Dies zeigt der neue KfW Start-up-Report. Die typischen Gründer von Start-ups sind im Vollerwerb tätig. Sie haben ihr Unternehmen neu gegründet, ein Gründungsteam oder Mitarbeiter und sind innovations- oder wachstumsorientiert.
Bauhauptgewerbe mit mehr Aufträgen
Im Dreimonatsvergleich September bis November 2019 stieg das reale Volumen der saison-und kalenderbereinigten Auftragseingänge im Bauhauptgewerbe gegenüber Juni bis August um 5,8%.
In Bayern stieg der Umsatz im Einzelhandel (ohne Kraftfahrzeughandel) 2019 gegenüber 2018 preisbereinigt um 4,3%. Die Zahl der Beschäftigten erhöhte sich um 1%.
Euroraum: Einkaufsmanagerindex steigt deutlich
Auch aus dem Euroraum kommen ermutigende Signale.
Der Einkaufsmanger-Index für die Industrie ist im Januar überraschend kräftig um 1,5 Punkte auf 47,8 gestiegen. Damit steigt die Hoffnung, dass die Industrie das Schlimmste hinter sich hat.
Fazit: Noch ist konjunkturell kein Sommer, aber es ist schon deutlich mehr als eine Schwalbe am Konjunkturhimmel zu sehen.