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Leben wie im Film

6G: Leben mit Fernsteuerung

Die Datenübertragung wird mit 6G eine neue Qualität erreichen. Copyright: pexels
Derzeit wird 5G in Deutschland eingeführt. Noch nicht viele Nutzer kommen in den Genuss der neuen Funktechnik. Dabei hat die Entwicklung des Nachfolge-Standards schon begonnen. Die Technik wird zum Ende des Jahrzehnts verfügbar sein. Sie wird das Leben revolutionieren.
Richten Sie sich schon mal darauf ein: In etwa 15 Jahren wird ein Bagger auf einer Baustelle ferngesteuert (so wie heute Militärdrohnen). Bei einer OP ist der Arzt hunderte Kilometer entfernt. Er operiert per OP-Roboter. Autonomes Fahren ist im Straßenverkehr angekommen. 3D-Kino ist von gestern. In 15 Jahren sind Sie via Augmented Reality Brille selber aktiver Mitspieler in Filmen – unverletzbar, aber "es fühlt sich an wie echt".

Hintergrund: Bis dahin ist in vielen Ländern und Mobilfunktechnik 6G installiert. Auch wenn derzeit noch der Vorgängerstandard 5G ausgerollt wird – die Entwicklung des Nachfolgers G6 hat schon begonnen. Mitte des Jahrzehnts wird es erste Anwendungen geben, um 2030 wird die Technik als neuer Standard eingeführt. Durch die etwa 50-fach höhere Datenrate von dann 1 TB (Terrabyte, also 1.000 GB) des neuen Standards und die geringere Reaktionszeit (von dann 100 Mikrosekunden, ein Zehntel von 5G) entstehen neue Möglichkeiten. Hinzu kommen zusätzliche Leistungen der neuen Technik, etwa präzise Positionsbestimmungen oder die Abstandsmessung mit der Funktechnik.

10% in Deutschland können derzeit 5G nutzen

Derzeit wird 5G als neuer Standard eingeführt. In Deutschland ist er vor allen Dingen in großen und mittleren Städten verfügbar sowie in einzelnen ländlichen Regionen. Insgesamt werden aktuell etwa 10% der Mobilfunknutzer mit dem neuen Netz abgedeckt, international ein Platz im Mittelfeld. Führend ist Saudi-Arabien mit etwa 38% Abdeckung der Nutzer.

Fazit: Die Datenübertragung wird mit 6G eine neue Qualität erreichen und in den kommenden Jahren Antreiber der technologischen Entwicklung bleiben.

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