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Einfacher zu handhaben als Wasserstoff

Ammoniak als Kraftstoff

An der Universität Duisburg wird in Zusammenarbeit mit dem ZBT (Zentrum für Brennstoffzellentechnik) die Nutzung von Ammoniak als Kraftstoff entwickelt. Ammoniak ist einfacher zu handhaben als Wasserstoff, der nur unter sehr hohem Druck und sehr niedrigen Temperaturen gespeichert werden kann. Die Forscher sind optimistisch, den Antrieb sogar für Flugzeuge nutzen zu können.

Die Universität Duisburg Essen und das ZBT (Zentrum für Brennstoffzellentechnik) haben eine Maschine entwickelt, mit der Ammoniak als Kraftstoff genutzt werden kann. Dabei wird der Ammoniak mit einem „Cracker“ in Wasserstoff und Stickstoff aufgetrennt. Das ist attraktiv, weil Wasserstoff nur mit großem Aufwand (sehr hoher Druck, sehr niedrige Temperaturen) gelagert und transportiert werden kann. Das ist mit Ammoniak viel einfacher. Schon zur Mitte des Jahrzehnts könnte ein Ammoniak-Antrieb auf den Markt kommen.  

Brennstoffzellen, Verbrennungsmotoren und Turbinen können mit Ammoniak angetrieben werden

Mit der Technik können Brennstoffzellen, aber auch Verbrennungsmotoren und Turbinen betrieben werden. Dabei wird entweder der reine Wasserstoff oder ein Wasserstoff-Ammoniak-Gemisch genutzt. Beim ZBT  in Duisburg geht man davon aus, dass die Technik nicht nur als Antrieb für Lkw, sondern sogar für Flugzeuge genutzt werden kann. Die Forscher sind sich sicher, das giftige Ammoniak beherrschen zu können. Denn es gehört zu den meistproduzierten Chemikalien, ohne dass es zu nennenswerten Zwischenfällen kommt. Es gibt somit schon viel Erfahrung im Umgang mit dem Stoff.        

 

Fazit: Eine interessante Technik, mit der die Nutzung von Wasserstoff vereinfacht werden kann.

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