Hier können Sie zwischen der Ansicht für Geschäftskunden und Privatkunden wechseln.
Informationen und qualifizierte Einschätzungen zu Chancen und Risiken
030-288 817-20
Geschäftskunde
Privatkunde
0,00 €
1594
Supply Chain Management verbessern

Clevere Finanzierung von Einkaufsstrategien

Clevere Finanzierung von Einkaufsstrategien. Copyright: Pixabay
Wer sich um seine indirekten Materialien professionell kümmert, kann im Einkauf auf Stückkostenebene erfahrungsgemäß locker 20% sparen - Potenzial, das direkt EBIT-wirksam wird! Die Einsparung sollten Sie in weitere Strategien reinvestieren.

Einn neues 2-Phasen-Modell kann Ihnen nicht nur Kosten sparen, sondern auch Wettbewerbsvorteile sichern. Im MIttelpunkt steht der Materialeinkauf. Wir sagen Ihnen, wie Sie möglichst wenig Kapital binden und gleichzeitig neue Strategien für mehr Wettbewerbsfähigkeit aufsetzen.

Für KMU und Große gilt: Geschäftsführung und Einkauf setzen vielfach falsche Prioritäten bei der Sicherung ihrer Lieferketten. Sie meinen ihre wichtigen A-Teile (und deren diversen, komplexen Einflussfaktoren auf das gesamte Unternehmen) zu verstehen. Das reicht freilich nicht, wenn das Management der B- und C-Teile vernachlässigt oder gar vergessen wird. Dann wird viel Geld verbrannt.

Beispiel: Ventil

Fehlt nur ein kleines Ventil im Motorraum (C-Teil), können Autos die Produktion oder Werkstatt nicht verlassen. Zauberwort: Customer Fulfillment. Vereinfacht: Wenn der Einkauf die Lieferfähigkeit nicht sichern kann, flieht am Ende der Kette auch der Kunde – und das oft zu Recht.

20% Sparpotenzial

Wer sich um seine indirekten Materialien (B- und C-Teile, Dienstleistungen) professionell kümmert, kennt Markt und Alternativen. Und kann dann auf Stückkostenebene erfahrungsgemäß locker 20% sparen. Achtung: Dieses Potenzial wird direkt EBIT-wirksam.

Problem: Nur wenige Unternehmen wissen, wer im Bereich „Indirekt“ wann, wo und wofür alles bei welchen Lieferanten bestellt – es fehlt an Transparenz, Disziplin, Bewusstsein. Ausreden (wenig Manpower, kein Expertenwissen, kein Geld) gelten nicht. Es gibt längst E-Tools, die Durchblick schaffen und auch mit den wirren Stammdaten aufräumen. Aus diesem neuen Wissen heraus lassen sich dann geeignete Maßnahmen angehen. Und was machen Sie dann mit den unverhofft gewonnenen (angenommenen) 20%?

Save2Shape

Diese Mittel können Sie reinvestieren – in strategische Maßnahmen, die dem ganzen Unternehmen zugutekommen (Produktion, Logistik etc.). Das 2-Phasen-Modell ist neu und heißt „Save2Shape“ (Projekt von GOcon, Bielefeld, und GMVK, Essen). Zunächst werden u.a. Ihre eigene Positionierung, Beschaffungsmärkte, Lieferanten und Konditionen an Benchmarks gemessen, Potenzial für Ausschreibungen ermittelt, Lose verhandlungsfähig gemacht. Es wird aufgezeigt, wo und mit wem strategische Partnerschaften etwa unter den Aspekten Innovation und Nachhaltigkeit Sinn ergeben. Heißt: Eliminieren Ihrer Wettbewerbsnachteile durch Einkaufsoptimierung Ihrer B- und C-Teile.

In Phase 2 (Reinvestition) schauen Sie auf neue Wettbewerbsvorteile entlang der Supply Chain. Erfahrungsgemäß sind das Prozessoptimierung, Digitalisierung, Nachhaltigkeit, Risikomanagement, Kundenzentrierung, Organisations- und Strategieentwicklung. Vorteil: Sie erhalten Komplettanalyse und fachlichen Support aus einer Hand – ohne ansonsten übliche zusätzliche Investition in IT und Beratung für jeden einzelnen Projektschritt. Wer macht das bereits so? KMU  aus der Papierindustrie, Lackindustrie, Maschinenbau etc.

Fazit: Einkäufer, Finanzchefs und Geschäftsführung brauchen als Basis wissensbasierte Einkaufsoptimierung, die sich an Ergebnissen messen lässt. Wichtiger (Neben-)Effekt ist das Abspecken bzw. Eliminieren aufgeblähter Prozesse – auch ohne an der Mitarbeiterzahl zu schrauben.

http://www.save2shape.com

Hier: FUCHSBRIEFE abonnieren

Meist gelesene Artikel
  • Fuchs plus
  • Stiftungsvermögen 2024: Die Bank im Bistum Essen eG in der Ausschreibung

Die BiB ist kein Zug, auf den die Stiftung aufspringen will

Thumb Stiftungvermögen 2024. © Collage: Verlag FUCHSBRIEFE, Bild: envato elements
Die Bank im Bistum Essen (BiB) begrüßt die Stiftung Fliege, die ihre drei Millionen Euro Kapital neu anlegen will, mit einem überaus empathischen Schreiben. Sie bittet ausführlich um Entschuldigung, weil sie durch Krankheit bedingt nicht in der Lage gewesen sei, den erbetenen Anlagevorschlag fristgerecht einzureichen. Man fühlt sich ein wenig wie unter Freunden und möchte gern einen Sympathiebonus vergeben. Ob das nach Studium des Anlagevorschlags auch noch so ist, wird sich zeigen.
  • Fuchs plus
  • Doppelter Urlaubsanspruch bei unrechtmäßiger Kündigung?

Bundesarbeitsgericht löst auf

Bei einer zeitlichen Überschneidung einer rechtswidrigen Kündigung mit einer neuen Beschäftigung könnte theoretisch ein doppelter Urlaubsanspruch entstehen. Das Bundesarbeitsgericht musste jetzt entscheiden, wie damit umzugehen ist.
  • Fuchs plus
  • Dekarbonisierung: Andere Standorte attraktiver als Deutschland

Skandinavien bei Dekarbonisierung weit vorn

Obwohl die deutsche Regierung die ganze Wirtschaft auf Klimaneutralität trimmen will - wie die EU - bietet Deutschland keine guten Rahmenbedingungen für eine Dekarbonisierungsstrategie. Das zeigt eine Umfrage von EY unter Unternehmen. Andere Standorte sind attraktiver.
Neueste Artikel
  • Fuchs plus
  • Geldpolitik bringt Euro-Kurs weiter unter Druck

Zinsschritt der Fed wird immer unwahrscheinlicher

Der Markt spiegelt derzeit nur eine Wahrscheinlichkeit von 20% für eine Zinssenkung im Juni wider. Die Frage in den kommenden Wochen wird sein, ob die Fed überhaupt zwei Zinssenkungen durchführen kann.
  • Fuchs plus
  • Trendwende in China wird greifbar

CNY macht Druck auf EUR

Die Wirtschaftsdaten in China sind durchwachsen. Aber die Währung hat eine klare Richtung eingeschlagen. Der Yuan macht zunehmend Druck auf den Euro. Aktuelle Daten aus dem Reich der Mitte machen eine größere Bewegung des CNY wahrscheinlich.
  • Fuchs plus
  • Taiwans Wirtschaft läuft rund

Wachstum und Inflation ziehen an

Der weltweite Technologiewettlauf ist voll entbrannt. Vor allem mit ihrer Halbleiterkompetenz haben sich Unternehmen wie TSMC ihren Ruf aufgebaut und hohe Wettbewerbshürden etabliert. Das Exportpowerhouse Taiwan bietet für Investoren im Tech-Sektor spannende Möglichkeiten an deren Erfolg und der starken Devise zu partizipieren.
Zum Seitenanfang