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Dächer und Fassen als "Energieerzeuger" nutzen

Effiziente bunte Solarmodule kommen

Eine Erfindung des Fraunhofer ISE ermöglicht es nun, Solarmodule in verschiedenen Farben herzustellen. Die PV-Module bieten 93% des Wirkungsgrads eines herkömmlichen Moduls. Damit können etwa Fassaden von Gebäuden gestaltet werden.

Bald kommen bunte Solarmodule auf den Markt. Sie lassen sich der Dach(ziegel)farbe anpassen. Und sie erzeugen kaum weniger Strom als herkömmliche Module (-7%). Mit dem vom Fraunhofer ISE entwickelten Verfahren können alle möglichen Farben erzeugt werden. Weiß oder Hellgrau aber nicht: Dann liegen die Verluste bei der Sonnenausbeute bei etwa 50%.

Module als Gestaltungsmittel an Fassaden

Die Module können als Gestaltungsmittel genutzt werden, um Gebäude farblich abzusetzen. Die Farbe ist über das gesamte Modul gleich, nicht schachbrettartig strukturiert, wie die bisherigen, dunkelblau schimmernden Solarmodule und matt, nicht glänzend.

Die Potenziale sind riesig. Nach vorsichtigen Hochrechnungen sind in Deutschland etwa 3.200 km2 Dachflächen und 2.500 km2 Fassadenflächen für Photovoltaikanlagen verfügbar. Alleine mit diesen Flächen könnte mit 742 Twh mehr Strom als der Jahresbedarf (aktuell etwa 600 Twh) erzeugt werden. Die Module werden in voraussichtlich einem Jahr von den Modul-Herstellern AxSun, sowie Nice Solar auf den Markt gebracht. Sie werden etwas teurer sein als herkömmliche.

 

Fazit: Die bunten Module können die Solarstromerzeugung stark erhöhen, weil sie besser an die Gebäude angepasst werden können und daher leichter akzeptiert werden.

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