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Kaffee mit Gesicht

Erste deutsche Cafes drucken Bilder auf Milchschaum

Selfies auf Cappuccino drucken – ein kleiner Drucker macht es möglich. Nun schwappt dieser asiatische Trend nach Europa.

Erste deutsche Cafés übernehmen einen asiatischen Marketing-Gag und drucken Selfies auf den Cappucino. Dazu benötigen sie lediglich kleine 3D-Drucker, die in Sekundenschnelle ein Bild auf den Milchschaum zaubern.

Das technische Verfahren ist simpel. Im Café wird per Tablet z. B. ein Foto (Selfie) des Kunden aufgenommen. Per Software wird das Bild an den Drucker übermittelt. Der sprüht es mit Lebensmittelfarbe auf die Schaumkrone.

Zusätzliches Umsatz

Kaffees können mit dem Selfie-Cappucino neben der Werbung sogar zusätzlichen Umsatz machen. Kunden sind problemlos bereit, bis zu einem Euro für den Spaß extra zu zahlen. In einem Berliner Café trinken derzeit im Durchschnitt 5 Kunden pro Tag „Kaffee mit Gesicht". Die Anschaffungskosten des Druckers liegen bei ca. 1.500 Euro. Nach gut einem Jahr hätte sich die Maschine damit allein über die Bilder amortisiert.

Fazit: Der Selfie-Cappucino ist ein Marketing-Gag, der sich schnell bezahlt machen kann. 

Hinweis: Bei www.youtube.com gibt es einige Videos, die zeigen, wie die Technik funktioniert.
In

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