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Industrie 4.0 richtig umsetzen

Fehler bei der Einführung vermeiden

Bei der Einführung von Industrie 4.0 begehen KMU häufig drei typische Fehler. Doch die lassen sich vermeiden.

Mittelständler machen regelmäßig drei typische Fehler bei der Einführung von Industrie 4.0. Das Fraunhofer IAO (Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation, Stuttgart) zählt sie auf:

  • 1. Technologien werden eingeführt, weil sie verfügbar sind; etwa Leichtbauroboter in der Produktion.
  • 2. Unternehmen legen sich zu früh auf eine Maßnahme fest, ohne die Auswirkungen verschiedener Maßnahmen zu prüfen.
  • 3. Neue Technik wird eingeführt, ohne die Mitarbeiter zu begleiten. Die Folge: zähe Einführung und geringe Akzeptanz.

Grundsätzlich ist es aber richtig und wichtig, sich für Industrie 4.0 zu interessieren. Denn es winken hohe Produktivitätsgewinne. Um die klassischen Einführungsfehler zu vermeiden, hat das Fraunhofer IAO ein eigenes Programm entwickelt.

Dazu wird im ersten Schritt ein Produktionsassessment 4.0 durchgeführt. Es vereint technische und organisatorische Änderungen. Aspekte: Informationsfluss- und Wertstromanalyse, Abläufe, Ausschuss, Abstimmung zwischen Produktion und Verwaltung,usw. Die Mitarbeiter werden an allen Schritten beteiligt und sind deshalb bereit, die Veränderungen später mitzutragen.

Die Beratungskosten unterscheiden sich nach Betriebsgröße und Produktionsart. Als Orientierung: Bei einer Produktion mit 500 Mitarbeitern im Zwei-Schicht-Betrieb mit sechs Monaten Beratungszeit müssen Sie mit etwa 50.000 Euro Beratungskosten rechnen. In vielen Fällen gibt es dazu Zuschüsse aus Förderprogrammen.

Beratungskosten sollte man sich immer gut überlegen. Aber wenn man ein neues Feld betritt, ist es schon gut, wenn man von jemandem begleitet wird, der sich dort auskennt. Fehler sind meist deutlich teurer.

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