Gebettet auf Kokosabfällen
Paletten aus Kokosabfällen sind eine günstige, platzsparende und nachhaltige Alternative zu Europaletten. Angeboten werden sie vom niederländischen Startup Coco Pallet. Kokosabfälle sind ein biologisches Abfallprodukt, das bisher wirtschaftlich kaum verwendet wird. 85% werden einfach verbrannt oder verrotten langsam an den Stränden Südostasiens. Coco Pallet hingegen presst diese Kokosabfälle aus den Philippinen zu festen Platten zusammen, die sich dann als Paletten für den Transport nutzen lassen.
Zahlreiche Vorteile gegenüber Europaletten
Laut Hersteller lassen sich mit Kokos-Paletten bis zu 25% der Kosten von Europaletten sparen. Sie sind zudem biologisch abbaubar, müssen anders als Europaletten nicht mit Chemikalien behandelt werden um der ISPM15-Norm zu entsprechen und helfen Unternehmen so insgesamt ihren CO2-Ausstoß entlang der Lieferkette zu verringern.
Die Kokos-Paletten können ineinandergesteckt werden. Damit führen sie zu einer Platzeinsparung von 70% bei der Lagerung im Vergleich zu Europaletten. Nach Herstellerangaben können sie eine Last von 4.000 kg aushalten – auch in diesem Punkt sind sie der Europalette überlegen. Die Kokos-Paletten lassen sich bei entsprechendem Ordervolumen individuell auf die gewünschte Größe anpassen. Kleines Schmankerl obendrein: Auch die Personalisierung mit dem Firmenlogo ist möglich.
Fazit: Europaletten haben sich im Jahr 2021 deutlich verteuert. Mit Kokos-Paletten tun Unternehmen nicht nur etwas für die Umwelt. Sie sparen zudem auch bares Geld.
Hinweis: Interessenten können sich unter cocopallet.com ein Probeexemplar zukommen lassen.