Hier können Sie zwischen der Ansicht für Geschäftskunden und Privatkunden wechseln.
Informationen und qualifizierte Einschätzungen zu Chancen und Risiken
030-288 817-20
Geschäftskunde
Privatkunde
0,00 €
2286
Smarte Baumbewässerung aus Paderborn

Kommunen können sparen

Smarte Baumbewässerung aus Paderborn. Copyright: Pixabay
Bäume sind wertvoll - doch ihre Pflege ist anspruchsvoll und teuer. Das merken vor allem Kommunen, die immer mehr Geld in die Baumbewässerung investieren müssen. Dabei wird fast immer viel Geld verschenkt, weil ineffizient bewässert wird. Ein Start-up aus Paderborn hat nun eine smarte Lösung entwickelt.

Ein deutsche Innovation kann Kommunen und Unternehmen helfen, viel Geld bei der Bewässerung von Pflanzen einzusparen. Erfinder ist das Start-up Awatree aus Paderborn. Die Gründer haben ein digitales und cloudbasiertes Bewässerungssystem für Bäume erfunden.

Kommunen versenken viel Geld in der Baumbewässerung

Kommunen geben meist viel Geld für die Bewässerung ihrer Bäume aus. Mit zunehmender Trockenheit wird das Problem vielerorts größer. Etliche Bäume leiden unter "Trockenstress". In der Regel haben die Kommunen einen ausgeklügelten Bewässerungsplan und fahren mit Tankfahrzeugen von Baum zu Baum, um die Gewächse "per Hand" zu gießen. Das kostet viel Geld, bindet Personal und häufig ist die Bewässerung für die Bäume unzureichend, weil viel Wasser versickert oder abfließt.

Einige Kommunen versuchen bereits, die Bewässerung zu optimieren. Sie sind inzwischen dazu übergegangen, an jeden einzelnen Baum Kunststoffsäcke zu stellen, die regelmäßig mit Wasser befüllt werden und das dann langsam an die Pflanzen abgeben. Das optimiert zwar ein wenig den Wasserverbrauch und senkt die Kosten. Dennoch ist das System relativ ineffizient, weil auch weiterhin jeder einzelne Baum "besucht" werden muss. Ganz abgesehen davon, dass diese Plastiksack-Lösung keine Augenweide ist.

Smarte dezentrale Bewässerung nach Wetterdaten

Awatree hat eine smarte Lösung für das Problem. Das Unternehmen konstruiert Wassertanks, die in klassischen Stadtmöbeln (z. B Sitz- und Bankgruppen) integriert werden können. Der Vorteil der dezentralen Wasserspeicher: Sie können mit weniger Aufwand befüllt werden. Von diesen Wasserspeichern aus werden dann einzelne Pflanzen gezielt und direkt (z. B. durch unterirdische Tropfleitungen) bewässert. Auf diese Weise allein kann schon viel Wasser (Geld) gespart werden.

Smart wird die Lösung von Awatree, weil einzelne Pflanzen mit Sensoren ausgestattet werden können. Die nehmen Daten von der Pflanze auf (z. B. Temperatur, Bodenfeuchte usw.) und gleichen sie mit anderen, eigens gesammelten Daten ab (z. B. Wetterdaten). Ein Algorithmus errechnet anschließend den Bewässerungsplan und steuert natürlich auch die von jeder einzelnen Pflanze benötigte Wassermenge – dezentral und im Einzelfall.

Fazit: Für Kommunen ist das Modell interessant, denn es kann signifikant Kosten sparen und dauerhaft helfen, wertvolle Bäume zu erhalten. Insbesondere in Parks oder auf Spielplätzen ist das System nützlich - zumal die Trockenheit im Trend zunehmen wird. Awatree offeriert seine digitale Dienstleistung im Abo-Modell. Nähere Informationen: www.awatree.com

Hier: FUCHSBRIEFE abonnieren

Meist gelesene Artikel
  • Fuchs plus
  • Stiftungsvermögen 2024: DGK & Co. Vermögensverwaltung AG

DGK brilliert in aller Kürze

Thumb Stiftungsvermögen 2024, © Grafik Redaktion Fuchsbriefe mit Envato Elements
In der Kürze liegt die Würze: Dieses abgedroschene Sprichwort bekommt durch den Vorschlag von DGK eine neue, erfrischende Bedeutung: Wo andere Anbieter – in allen Ehren – den doppelten bis dreifachen Platz benötigen, kommt der Hamburger Vermögensverwalter mit einem äußerst informativen Anschreiben, zwei intelligenten Rückfragen und einem siebenseitigen Vorschlag aus. Vor allem die Rückfragen zeigen, dass man sich intensiv mit der Stiftung befasst. Gute Aussichten auf eine hochwertige Empfehlung?
  • Fuchs plus
  • Forschung zur Rückeinspeisung von Strom aus dem E-Auto

Geld verdienen mit dem Strom-Verkauf aus E-Autos?

Elektro-Auto an einer Ladestation © Wellnhofer Designs / stock.adobe.com
Können E-Autos das Stromnetz stabilisieren und der gespeicherte Strom vielleicht sogar ertragreich wieder verkauft werden? Diese Fragen werden in einem Forschungsprojekt untersucht.
  • Fuchs plus
  • Stiftungsvermögen 2024: G & H Gies & Heimburger Vermögens-Management GmbH

G & H kann mit Edelstein TOPAS nur bedingt punkten

Thumb Stiftungsvermögen 2024, © Grafik Redaktion Fuchsbriefe mit Envato Elements
Sehr tiefschürfend sind die Informationen über den Kelkheimer Vermögensverwalter Gies & Heimburger auf dessen Website nicht. Drei Herren mittleren Alters schauen dem Leser freundlich entgegen. Bei der weiteren Recherche stellen sie sich als die Geschäftsführer Markus Gies sowie Bernd und Hans Heimburger heraus. Man sei ein bankenunabhängiger, professionell organisierter Vermögensverwalter mit viel persönlichen Erfahrungen. Reicht das, um die Stiftung Fliege zu überzeugen?
Neueste Artikel
  • Fuchs plus
  • Akkumulation vor dem nächsten Run

Bitcoin seltener als Gold

Die aktuelle Kurskorrektur des Bitcoin ist ein gute Kaufgelegenheit. Denn die Kryptowährung hat mit ihrem vierten „Halving“ einen Meilenstein erreicht. Das Netzwerk-Update dürfte den Kurs der Kryptowährung bald in Richtung Allzeithoch treiben. Denn derzeit ist der Bitcoin in einer Akkumulations-Phase vor dem nächsten Preis-Run.
  • Fuchs plus
  • Deutsche Industrie: Qualität rauf, Quantität runter

Wertschöpfung steigt trotz sinkender Produktion

Die deutsche Industrie hat den durch gestiegene Kosten in den letzten Jahren erzwungenen Strukturwandel bisher recht gut gemeistert. Sie konzentriert sich immer stärker auf Bereiche, die in Deutschland gewinnbringend hergestellt werden können. Unklar ist, wie sich die Strategie in den kommenden Monaten bis Jahre auf den Arbeitsmarkt auswirkt.
  • Fuchs plus
  • IT-Fachkräfte im EU-Ausland gewinnen

Recruiting-Hilfe für ausländische Fachkräfte

Flagge Europa © AB Visual Arts / stock.adobe.com
Unternehmen müssen IT-Fachkräfte im Ausland gewinnen. Da es in den anderen EU-Staaten ebenfalls an Softwareentwicklern, IT-Projektmanagern, Frontend- und Backend-Entwicklern mangelt, müssen die Firmen in Asien suchen. FUCHSBRIEFE haben sich angesehen, wie das Recruiting funktioniert und wer dabei hilft.
Zum Seitenanfang