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Smarte Baumbewässerung aus Paderborn

Kommunen können sparen

Smarte Baumbewässerung aus Paderborn. Copyright: Pixabay
Bäume sind wertvoll - doch ihre Pflege ist anspruchsvoll und teuer. Das merken vor allem Kommunen, die immer mehr Geld in die Baumbewässerung investieren müssen. Dabei wird fast immer viel Geld verschenkt, weil ineffizient bewässert wird. Ein Start-up aus Paderborn hat nun eine smarte Lösung entwickelt.

Ein deutsche Innovation kann Kommunen und Unternehmen helfen, viel Geld bei der Bewässerung von Pflanzen einzusparen. Erfinder ist das Start-up Awatree aus Paderborn. Die Gründer haben ein digitales und cloudbasiertes Bewässerungssystem für Bäume erfunden.

Kommunen versenken viel Geld in der Baumbewässerung

Kommunen geben meist viel Geld für die Bewässerung ihrer Bäume aus. Mit zunehmender Trockenheit wird das Problem vielerorts größer. Etliche Bäume leiden unter "Trockenstress". In der Regel haben die Kommunen einen ausgeklügelten Bewässerungsplan und fahren mit Tankfahrzeugen von Baum zu Baum, um die Gewächse "per Hand" zu gießen. Das kostet viel Geld, bindet Personal und häufig ist die Bewässerung für die Bäume unzureichend, weil viel Wasser versickert oder abfließt.

Einige Kommunen versuchen bereits, die Bewässerung zu optimieren. Sie sind inzwischen dazu übergegangen, an jeden einzelnen Baum Kunststoffsäcke zu stellen, die regelmäßig mit Wasser befüllt werden und das dann langsam an die Pflanzen abgeben. Das optimiert zwar ein wenig den Wasserverbrauch und senkt die Kosten. Dennoch ist das System relativ ineffizient, weil auch weiterhin jeder einzelne Baum "besucht" werden muss. Ganz abgesehen davon, dass diese Plastiksack-Lösung keine Augenweide ist.

Smarte dezentrale Bewässerung nach Wetterdaten

Awatree hat eine smarte Lösung für das Problem. Das Unternehmen konstruiert Wassertanks, die in klassischen Stadtmöbeln (z. B Sitz- und Bankgruppen) integriert werden können. Der Vorteil der dezentralen Wasserspeicher: Sie können mit weniger Aufwand befüllt werden. Von diesen Wasserspeichern aus werden dann einzelne Pflanzen gezielt und direkt (z. B. durch unterirdische Tropfleitungen) bewässert. Auf diese Weise allein kann schon viel Wasser (Geld) gespart werden.

Smart wird die Lösung von Awatree, weil einzelne Pflanzen mit Sensoren ausgestattet werden können. Die nehmen Daten von der Pflanze auf (z. B. Temperatur, Bodenfeuchte usw.) und gleichen sie mit anderen, eigens gesammelten Daten ab (z. B. Wetterdaten). Ein Algorithmus errechnet anschließend den Bewässerungsplan und steuert natürlich auch die von jeder einzelnen Pflanze benötigte Wassermenge – dezentral und im Einzelfall.

Fazit: Für Kommunen ist das Modell interessant, denn es kann signifikant Kosten sparen und dauerhaft helfen, wertvolle Bäume zu erhalten. Insbesondere in Parks oder auf Spielplätzen ist das System nützlich - zumal die Trockenheit im Trend zunehmen wird. Awatree offeriert seine digitale Dienstleistung im Abo-Modell. Nähere Informationen: www.awatree.com

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