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Energie | Innovation

Neues Produktionsverfahren für günstige Solarzellen entwickelt

Schweizer Forschern ist es gelungen, ein einfaches Produktionsverfahren für Perowskit-Solarzellen zu entwickeln. Diese Zellen weisen eine hohe Stabilität auf, der Wirkungsrad bleibt für über zehn Jahre unverändert. Die Produktionskosten sind wesentlich niedriger als bei Siliziumzellen. Das könnte dem PV-Markt einen neuen Schub geben.

Forschern des Schweizer Empa-Instituts ist es gelungen, ein Produktionsverfahren für günstige Perowskit-Solarzellen zu entwickeln. Perowskit-Zellen werden schon seit einigen Jahren erprobt. Bisher bereitete es Probleme, das Material stabil zu machen. Die neuentwickelten Zellen versprechen nun aber, länger als zehn Jahre zu halten, ohne dass ihr Wirkungsgrad sinkt. Der Wirkungsgrad liegt mit 15% allerdings noch am unteren Ende aktuell erhältlicher Siliziumzellen. Die setzen in der Regel eher 20% des auftreffenden Sonnenlichts in Strom um. 

Produktionskosten halbiert

Die Produktionskosten der neuen Zellen sind aber wesentlich geringer als bei herkömmlichen PV-Zellen. Sie werden bei weniger als der Hälfte von Siliziumzellen liegen. Die Investitionen für Produktionsanlagen liegen bei etwa einem Zehntel der Anlagen für Siliziumzellen. Mehrere Schichten verschiedener Materialien werden bei der Produktion auf eine Glasplatte aufgedruckt. Das Verfahren ist schnell, über ein Meter Solarzellen können pro Minute bedruckt werden. Nun werden Testzellen produziert und unter realen Bedingungen auf dem Dach des Instituts erprobt. In zwei bis fünf Jahren werden die Zellen auf den Markt kommen.

Fazit: Die Technik ist ein echter Durchbruch für die seit etwa zehn Jahren erforschten Perowskitzellen. Sie werden die Produktion von Solarstrom radikal günstiger machen.
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