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E-Motoren ohne seltene Erden absehbar

Rohstoff-Nadelöhr bald Geschichte?

Grünes Stromkabel mit Stecker in Form eines Autos. © Mipan / Panthermedia
Eine Innovation könnte dazu führen, dass bald nicht mehr so viele Seltene Erden für die Herstellung von Elektromotoren benötigt werden. Das könnte den Markt für E-Autos stark verändern und ein "Rohstoff-Nadelöhr" deutlich weiten.

In wenigen Jahren könnten leistungsstarke E-Motoren gänzlich ohne seltene Erden hergestellt werden. Denn Forschern ist eine Substitution von Seltenerdmetallen gelungen. Neobdyn ist beispielsweise in E-Motoren enthalten und sorgt dafür, dass die Magnete in den Motoren besonders stark sind. Forschern aus Großbritannien und Österreich ist es nun gelungen, ein ähnliches Material mit einfachen Mitteln herzustellen. Das könnte den Weltmarkt grundlegend verändern. Denn Seltene Erden kommen zu einem wesentlichen Teil aus China. Daher gibt es immer wieder Zweifel daran, ob der Weltmarkt auf die Dauer zuverlässig mit den Seltenerdmetallen versorgt wird, weil China seine Exporte in der Vergangenheit schon eingeschränkt hat. Das neue Material könnte Seltene Erden ersetzen.

Fazit: Kleine und leistungsstarke E-Motoren könnten bald auch ohne seltene Erden hergestellt werden.
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