Smarte Ausgabe im Lager

Ihr Lager hat Potenzial. Sparpotenzial. Beispiel: Ausgabeautomaten machen Verbrauchsartikel sogar rund um die Uhr für Mitarbeiter verfügbar. Das vermeidet Stillstände und reduziert Prozesskosten erheblich.

Die Beschaffung von C-Teilen (wie Werkzeuge, Wartungsartikel, Schrauben) ist kostenintensiv. Vergleichsweise niedrigpreisige Massenartikel verursachen pro Bestellvorgang zwischen 115 und 180 Euro, gerechnet in Zeitaufwand. Lange Wege zum Magazin, begrenzte Ausgabezeiten, Schwund, nicht angepasste Lagerbestände, unklare Beschaffungssituation, intransparente Auswertbarkeit, hoher manueller Aufwand – das lässt sich vermeiden.

Das sollte ein Automat können

Automatenlösungen sind modular aufgebaut und werden individuell konfiguriert. Sie sind z.B. für größere Werkzeuge und für persönliche Schutzaustrüstung (PSA) wie Helme oder Schuhe sinnvoll. So ein „Apparat“ sollte für fertigungsnahe Ausgabe, 24-Stunden-Verfügbarkeit und die regelmäßige/laufende Nachbestückung sorgen.

Anwenderbeispiel Schott: Beim Glasspezialisten Schott (Hauptsitz Mainz) rufen 400 Mitarbeiter monatlich ca. 3.500 gebrauchsfertige Produkte über einen Ausgabepunkt ab. Karussellschrank, Klappenschrank und Handschuhautomat sind mit 52 unterschiedlichen Produktarten bestückt. Die Investitionskosten hätten sich schon nach 9 Monaten amortisiert - früher als erwartet, heißt es aus dem Hause.

Wer füllt auf?

Das Auffüllen können Sie einem Dienstleister, in diesem Fall einem Technischen Händler, übertragen. Die sind in der Regel regional aufgestellt und können Kunden darum auch zeitnah bedienen. Beispiel: Die Mühlberger-Gruppe (Rhein-Main-Gebiet) versorgt auch Schott. Das Dienstleistungspaket ihres zukünftigen Partners muss natürlich auch differenzierte statistische Auswertungen über Produkte, Kostenstellen und Personen sowie gebündelte Abrechnungen umfassen.