Smarte Regale sorgen für mehr Umsatz
Nutzen Sie intelligente Regale. Diese sorgen für raschen Durchblick und mehr Umsatz.
Viele Betriebe beklagen komplizierte und zeitaufwändige Ein- und Ausbuchungsvorgänge. Das bindet teure Ressourcen. Auch regelmäßig notwendige Inventuren lähmen die Prozesse. Dabei ist die Rechnung ganz einfach: Ware, die im Regal fehlt, generiert keinen Umsatz. Eine modernen Lösung für digitale Lagerbestandserfassung amortisiert sich rasch.
Smarte Fachböden
Dienstleister stellen Ihnen eine Webinfrastruktur zu Verfügung. Lager und einzelne Ausgabeschränke lassen sich so überwachen und Daten (möglichst in Echtzeit!) über das Web darstellen. Wichtig sind flexible Schnittstellen zu den ERP-Systemen (Austauschformate M2M, SOAP/XML, EDI etc.).
Beispiel 1 (Heavy Data; Oberursel): Fachböden mit Wiegetechnologie. Jede Entnahme und Befüllung wird protokolliert und über ein Bussystem weitergeleitet. Ein zentraler Controller sendet die Informationen über die Stückzahl an die Waagen-Cloud weiter. Vorteil: Neben dem internen Gebrauch können Bestandsdaten bei Bedarf auch für die Nutzung durch Lieferanten oder Kunden freigeschaltet werden.
Smarte Schränke
Beispiel 2: smarter Ausgabeschrank im Lager oder in der Produktion mit Fachböden und Wägeplätzen. Bestände, Nachbestellungen und Zugriffsrechte lassen sich zentral am Computer vornehmen. Der Anwender hat jederzeit standortübergreifend umfassenden Überblick über alle Entnahmen und Zugaben. Ein solches System sollte über jede einzelne Materialentnahme mit Zeit, Anzahl (und personalisiert auf den Verbraucher zugeschnitten!) informieren. Das erschwert den üblichen nervigen Materialschwund und Diebstahl erheblich.
Ausgabeschränke eignen sich auch für einzelne Lager. Global agierende Unternehmen sollten darauf abzielen, auch dezentrale Konsignationslager und Vendor Managed Inventories (= Lieferant hat Zugriff auf Lagerbestands- und Nachfragedaten des Kunden) weltweit über das Internet zu managen.
Einzelhandel
Ein Blick auf den Trendsetter Einzelhandel lohnt. Dort gib es bereits intelligente Regale, die registrieren, welches Produkt Kunden wie oft entnehmen, ob sie es in den Einkaufswagen legen oder wieder zurückstellen. Bei Produkten, die häufig angefasst, aber selten verkauft werden, könnten sich z.B. Rabatte anbieten. Mittels RFID-Chips in Textilien und Antennen sowie Handscannern lässt sich im Laden jedes einzelne Kleidungsstück tracken. Fehlende Ware (Info: Farbe, Größe, Menge) kann asap aufgefüllt werden.
Fazit: Ziel muss es sein, die Einsatzfähigkeit von Menschen und Verfügbarkeit von Mengen zu maximieren. Für Industrie und Handel gilt das gleichermaßen. Lassen Sie sich auf Web-Lösungen ein. Sichern Sie sich einen Zeitvorsprung – auch beim Wettbewerb um neue Mitarbeiter.