Studenten für Ihre speziellen Projekte
Lassen Sie spezielle Fragenkomplexe mit Hilfe von Unis/Hochschulen aufbereiten. Das ist eine clevere Möglichkeit, die speziell von Unternehmen in Einkauf oder Logistik noch viel zu selten genutzt wird. Vorteil: Kein zusätzliches Personal oder gar teure Berater sind nötig! Sie sparen Zeit und gewinnen vergleichsweise günstig neue Erkenntnisse. Große Unternehmen arbeiten seit langem mit Lehrstühlen zusammen. Nebeneffekt: Sie generieren darüber oft auch neue Mitarbeiter, die nach der Projektarbeit von der Wissenschaft in die Praxis wechseln wollen. Gut: Diese „neuen Festen" benötigen weniger Anpassungszeit.
Das Projekt selbst ist für den Erfolg entscheidend. Lassen Sie etwa neue Verfahren oder Einkaufs-/Vertriebsstrukturen untersuchen. Oder lassen Sie sich beim Aufbau eines Materialgruppenmanagements unterstützen. Bestimmen Sie einen fachlichen „Betreuer". Sie erfahren zugleich, was es zu Ihrem Thema schon an wissenschaftlichen Voruntersuchungen gibt. Zuweilen schreiben Studenten ihre Abschlussarbeit über das Unternehmensthema. Dies bestimmen Sie mit dem Lehrstuhlinhaber, der Ihnen einen geeigneten Studenten zuteilt.
Unsere Tipps:
(Alle Professoren sind uns bestens bekannt)
Universität der Bundeswehr München, Prof. Dr. Michael Eßig
(Allgemeine BWL, insbes. Beschaffung und Supply Management);
TU Dresden, Prof. Dr. Rainer Lasch
(BWL, insbes. Logistik);
Universität Würzburg, Prof. Dr. Ronald Bogaschewsky
(Lehrstuhl für BWL und Industriebetriebslehre);
Universität Mannheim, Prof. Dr. Christoph Bode
(Stiftungslehrstuhl für Procurement);
Cologne Business School (CBS), Prof. Dr. Elisabeth Fröhlich
(Dekanin; Beschaffungsmarketing und Marketing);
WHU – Otto Beisheim School of Management in Vallendar (bei Koblenz), Prof. Dr. Lutz Kaufmann/Prof. Dr. Felix Reimann
(Lehrstuhl für Beschaffungsmanagement);
Universität St. Gallen; Prof. Dr. Wolfgang Stölzle
(Institut für Supply Chain Management);
Fachhochschule Erfurt, Prof. Dr. Stefan Landwehr
(Allgemeine BWL, insb. Supply Chain Management);
Fachhochschule Mainz, Prof. Dr. Lydia Bals
(Supply Chain & Operations Management);
Fachhochschule Niederrhein (Mönchengladbach), Prof. Dr. Willi Muschinski
(Allgemeine BWL, insbesondere Strategisches Beschaffungsmanagement)
Hinweis: Es muss nicht immer eine Uni sein. Hochschulen gibt es in vielen kleineren Städten – die sind näher an der Praxis ausgerichtet. Verhandeln Sie individuell. Auch die Lehrstühle sind an spannenden Themen interessiert – sie müssen (neben Erlösen zu generieren) nämlich auch Praxisplätze anbieten. Der Verband BME hat 157 Studiengänge aufgelistet, die in ihrem Titel die Begriffe Einkauf, Supply Chain und Logistik beinhalten. Klicken Sie sich durch nach Stichworten und Standorten. https://jobsource.bme.de/studiengaenge.
Fazit: Für lau arbeiten weder Unis noch Hochschulen. Schlagen Sie ein Budget für Projektarbeit – wenige tausend Euro reichen gewöhnlich – frei.