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Tools können sich schon bei einem Fahrzeug rechnen

Telematik optimiert die Tourenplanung

In der Logistik sind Insellösungen noch an der Tagesordnung. Folge: Intransparenz, Verzögerungen und Fehler durch viele manuelle Prozesse. Wir stellen Ihnen ein Modell für Behälterverwaltung, Routenplanung und Auftragsübermittlung vor. Der Einsatz eines Telematiksystems kann sich unter Umständen bereits bei einem Auto rechnen. 

Smarte Telematik löst in der Logistik ineffiziente Insellösungen ab. Inzwischen lassen sich Behälterverwaltung, Routenplanung und Auftragsübermittlung in einer einheitlichen Lösung für alle Unternehmensbereiche abbilden.

Beispiel aus der Unternehmenspraxis

Beispiel: Die Tönsmeier-Gruppe hat 500 Fahrzeuge in Deutschland aufgerüstet. Sie hat mobile Lizenzen der Branchensoftware „couplinkyourfleet Entsorger" (Anbieter Couplink) erworben. Das Entsorgungs-Unternehmen mit 3.000 Mitarbeitern sitzt in Porta Westfalica. Über eine zusätzliche Hardwarebox in den Fahrzeugen lassen sich Drehzahlen, Kilometer-, Tankstand, Massenspeicher-, Fahrerkartendaten etc. auslesen. Zudem sieht man auf einen Blick, was für einen erhöhten Verbrauch verantwortlich ist.

Tourenplanung bindet die Fahrer mit ein

Die Fahrer greifen über spezielle Tablets auf sämtliche Arbeitsinformationen gebündelt zu. Nach Eingabe der persönlichen Daten werden dem Fahrer die anstehenden Touren für den aktuellen Tag angezeigt. Auch die anschließende Fahrzeugprüfung erfolgt komplett digitalisiert. Alle Angaben sind in Echtzeit für den Disponenten über ein webbasiertes Cockpit verfügbar. Hier werden die über die Schnittstelle in der Zentrale erfassten Aufträge mit Be- und Entladestellen angezeigt und entsprechend auf die Fahrzeuge disponiert.

Telematik-Lösungen auch für kleine Unternehmen verfügbar

Der Einsatz eines Telematiksystems kann sich bereits bei einem Auto rechnen. Fragen Sie nach Kauf- und Mietmodellen. Beispiel: Das Tool „smart!matics" für kleine Flotten bietet transparente Echtzeit-Kommunikation zwischen Disposition und mobilen Einheiten. Es kann über eine Vielzahl an Schnittstellen in die bestehende IT-Landschaft des Kunden integriert werden. Ein Tool sollte u.a. folgende Grundfunktionen abdecken: digitale Lieferscheine, Routenoptimierung, Auslesen des digitalen Tachographen, der FMS-Daten (Flottenmanagement-Systeme), Anzeige der Restlenkzeiten, Führerscheinkontrolle mittels RFID oder Track & Tracing.

Fazit: 

Am besten sind Anbieter, deren Tools unabhängig von vorhandener Hardware funktionieren. Sie sollten reibungslos ins SAP-System passen (wenn vorhanden).

Empfehlung:

Binden Sie Fahrer, Disponenten und Betriebsrat in den Prozess ein. Überzeugen Sie mit dem Nutzen fürs Tagesgeschäft. Sonst drohen Widerstände.

Weitere Infos unter

www.couplink.de und www.toensmeier.de.

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