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Herausforderungen des E-Autos

Kabelloses Laden dank Induktionsstraße

In Israel hat vor kurzem eine Induktionsstraße ihren Praxistest erfolgreich bestanden. Nun wird die Technik eingesetzt und könnte das größte Problem der E-Mobilität lösen.
In Israel soll die erste öffentliche Induktions-Straße entstehen – auf ihr können E-Autos während der Fahrt aufgeladen werden. Vor kurzem hat bereits eine Induktionsstraße ihren Praxistest erfolgreich bestanden. Die Testergebnisse waren überzeugend. Die Regierung ist mit 120.000 US-Dollar Kostenübernahme dabei. Das Unternehmen ElectRoad baut den gut 15 km langen E-Way zwischen der Stadt Eilat und dem Ramon International Airport. Zunächst werden elektrische Airport-Shuttle-Busse während der Fahrt die Akkus aufladen können. Der Einsatz der Induktionstechnik im Straßenverkehr könnte eines der größten Probleme der E-Mobilität lösen. Wenn die Akkus der Fahrzeuge an Ampeln oder sogar auf ganzen Straßenabschnitten kabellos neu geladen werden, reduzieren sich viele Probleme der Ladeinfrastruktur deutlich. So lassen sich die Ladevorgänge und folglich der Stromverbrauch während des Tages zeitlich strecken. Außerdem kann die begrenzte Reichweite der E-Autos auf diese Weise verlängert werden. Das „Nadelöhr“ E-Tankstelle erfährt Entlastung. Autokonzerne haben diese Ladetechnik bereits als Lösungsansatz auf dem Schirm. BMW will in seinem neuen 530e iPerformance ab dem Modelljahr 2018 eine Induktionslademöglichkeit anbieten. Einziger Wermutstropfen: Diese funktioniert noch nicht während der Fahrt, sondern nur an festen Standorten (z. B. Ampeln). Das dürfte jedoch nur in einer Übergangsphase so sein. Bereits in zehn Jahren wird die Induktionstechnik im Verkehr in relevantem Maßstab eingesetzt werden.

Fazit: Kabelloses Laden von Akkus feierte gerade den Durchbruch bei Mobiltelefonen. Der Einsatz der Technik im Straßenverkehr kann das größte Infrastrukturproblem der E-Mobilität lösen, der Technik beim Massendurchbruch helfen.

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