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Erfreuliches aus Sicht der Wirtschaft

Lockerungen voraus

Die Wirtschaftsdaten geben gerade wenig Anlass zu Freude. Egal wohin man schaut. Aber andere Daten wecken Hoffnungen für die Unternehmen.

Für einen optimistischen Wochenstart für Sie und Ihre Mitarbeiter recherchiert:

Die Lockerungsmaßnahmen beim Lockdown könnten nun doch rascher erfolgen als bisher erwartet. Auch Kanzlerin Angela Merkel (CDU) zieht mit, ist in Berlin zu hören. Denn die Zahl der aktiv Corona-Infizierten hat die Schwelle von 30.000 deutlich unterschritten. Die Reproduktionsrate, also jene Zahl, die angibt, wie viele Menschen ein Infizierter ansteckt, liegt deutlich unter 1 (bei 0,78). Und die meisten Intensivbetten stehen leer. Ziel erreicht.

Lieferketten sicherstellen

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie hat eine „Kontaktstelle zur Sicherstellung in den Lieferketten“ eingerichtet. Ziel ist, dass die Herstellung und Lieferung benötigter Zuliefererprodukte, wo möglich, wieder reibungslos funktioniert. Die Kontaktstelle Lieferkette dient als zentrale Anlaufstelle der Bundesregierung für Unternehmen.

Die Importpreise waren im März 2020 um 5,5% niedriger als im März 2019. Wichtigster Faktor: Energie. Energieeinfuhren waren im März um sage und schreibe 41,3% billiger als im März 2019. Der Einfuhrpreisindex ohne Energie war im März 2020 um 0,8% niedriger als im März 2019.

Hilfspakt für Start-ups steht

Das am 1. April 2020 angekündigte 2 Milliarden Euro-Maßnahmenpaket für Start-ups steht. Es richtet sich gezielt an Start-ups und kleine mittelständische Unternehmen mit einem zukunftsfähigen Geschäftsmodell.

Fazit: Zwar sehen die meisten Zahlen gerade tiefrot aus. Aber jenseits der Wirtschaftsdaten gibt es Hoffnung, dass „das Leben endlich weitergeht“.

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