Big Data, die Auswertung unstrukturierter Daten, wird nur von einer Minderheit der deutschen Unternehmen genutzt. Dabei ist die Aufgabe weniger kompliziert als vielfach angenommen.
Schrecken Sie nicht vor der Auswertung unternehmensinterner Daten zurück. Diese lassen sich inzwischen über Internet-Plattformen analysieren. Pro Stunde kostet die Mietsoftware eines großen US-Unternehmens knapp 1,7 Dollar. Wer das zu kritisch findet, kann auch auf zahlreiche hiesige Anbieter zugreifen.
Bisher nutzt nur rund ein Drittel der deutschen Unternehmen die Möglichkeiten von Big Data. Geschäftsprozesse lassen sich damit überwachen, die Personal-Einsatzplanung optimieren, Marktveränderungen erkennen oder neue Kunden ausfindig machen.
Schwierigste Aufgabe ist es zu erkennen, welche Daten tatsächlich relevant sind (und wofür). Viele Unternehmen verfügen über unzählige Daten, die nie ausgewertet werden. Häufig bereitet es einigen Aufwand, ein sinnvolles Auswertungs-Szenario zu entwickeln. Diese lassen sich anschließend mit öffentlich zugänglichen Daten verknüpfen, die Chance, dabei neue Erkenntnisse zu gewinnen, ist gewaltig.
Vorsicht jdeoch bei der Auswertung personenbezogener Daten! Hier gelten der Datenschutz bzw. die Anforderungen der Auftragsdatenverarbeitung. Eine Pseudonymisierung der Daten kann die Lösung sein.
Fazit: Mithilfe der Datenanalyse lassen sich Effizienz und Wachstum eines Unternehmens erhöhen. Das (strategische) Risiko lässt sich verringern.
Hinweis: Unter https://tinyurl.com/y7hlwpeb finden Sie eine Broschüre des Bitkom, in der deutsche Big Data-Anbieter aufgeführt sind.
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