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Ein Viertel kehrt zurück in den Beruf

Großbritanniens Rentner füllen einen Teil der Fachkräftelücke

In Großbritannien strebt jeder vierte Rentner zurück an (s)einen Arbeitsplatz. Geld ist dabei nicht das Hauptmotiv. Für die Wirtschaft gibt es mehrere Gründe, sich darüber zu freuen.

Jeder vierte britische Rentner kehrt zurück an (s)einen Arbeitsplatz. Damit hebt Großbritannien im Angesicht des Brexit jetzt das verbliebene „Arbeitskräfte"Reservoir. Das zeigt eine Studie des King's College in London und der University of Manchester.

  • Hauptbeweggrund der Renter zum „Unretirement" sind die sozialen Kontakte. Vor allem, wenn der Partner verstorben ist, ist das ein zentraler Faktor. 
  • Andere sehnen sich nach der täglichen Routine zurück. 
  • Wieder andere scheuen den als selbstverständlich angesehenen Großeltern-Betreuungsdienst. 
  • Geld spielt nur eine zweitrangige Rolle. Vor allem, wenn die Hypothek auf das Eigenheim noch nicht abbezahlt ist oder die Rente für teure Reisen (Kreuzfahrten) nicht ausreicht.

Betriebe schätzen Retner und Pensionäre

Die Betriebe sind mit dem Trend glücklich. Sie schätzen die Rentner und Pensionäre als zuverlässige und gute Kräfte. Diese stellen keine überzogenen Gehaltsforderungen, schielen nicht mehr nach Beförderung und erkranken auch nicht häufiger als jüngere Menschen.

Die britische Wirtschaft ist auf diesen Trend aber auch dringend angewiesen. Mit dem Brexit-Entscheid hat der Zustrom ausländischer Arbeitskräfte auf die Insel bereits kräftig nachgelassen. In vielen Berufen
herrscht aber Mangel insbesondere an Fachkräften mit höherer Ausbildung. Diese sind allerdings auch am leichtesten zu motivieren, Männer eher als Frauen.

Fazit: Ein ähnlicher Trend steht auch Deutschland bevor. Der Gesetzgeber wird das Rentensystem entsprechend flexibilisieren (müssen).

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