Nach der Frauenquote verordnen sich angelsächsische Unternehmen bereits in vorauseilendem Gehorsam eine LGBT-Quote. Doch dahinter steckt mehr als political correctness.
Bei IT-Experten, Spezialisten aus Forschung und Entwicklung sind Arbeitsverträge mit langen Kündigungsfristen keine Seltenheit. Das Bundesarbeitsgericht hat aber jetzt Grenzen gesetzt.
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Zuschläge, Treueprämie, Schichtzuschläge lässt das Bundesarbeitsgericht zu
Der Mindestlohn wird nicht nur durch den gezahlten Stundenlohn erreicht. Er lässt sich auch an Bedingungen knüpfen. Dies kann beispielsweise unentschuldigtes Fehlen sein. So entschied das Bundesarbeitsgericht.
Der Betriebsrat hat das Recht, die Belegschaft über seine Arbeit zu informieren. Der Arbeitgeber muss dafür die Mittel bereitstellen. Eigene LED-Monitore für seine Informationen kann der Betriebsrat aber nicht verlangen.
Normalerweise ist Umkleidezeit Arbeitszeit, wenn es Pflicht ist, diese zu tragen. Doch es gibt auch Fälle, in denen Arbeitnehmer freiwillig Dienstkleidung anziehen. Darüber musste jetzt ein Gericht entscheiden.
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Digitale oder analoge Berichtshefte im Ausbildungsvertrag
Für Ausbildungsverträge gelten neue Vorschriften. Ab sofort muss in Ihnen einiges neu vermerkt werden. Sonst werden sie von den Kammern nicht mehr anerkannt.
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Nach der Probezeit sind befristete Verträge nicht möglich
Nach der Probezeit dürfen Sie einen Arbeitnehmer mit einem unbefristeten Anstellungsverhältnis keinen befristeten Arbeitsvertrag mehr unterschreiben lassen. Denn dafür gibt es laut Landesarbeitsgericht Köln keinen sachlichen Grund.
Um Fachkräfte anzulocken, müssen Sie mehr bieten als ein gutes Gehalt. Mittlerweile gibt es eine Reihe besondere Schmakerl für Bewerber. Die Hitliste führt ein Angebot ganz klar an.
Die Anforderungen an den Arbeitgeber für eine verhaltensbedingte Kündigung werden immer mehr nach oben geschraubt. Was Richter verlangen, grenzt ans Absurde.
Leitet ein Mitarbeiter interne Daten auf seinen Privat-PC weiter, kann seine fristlose Kündigung gerechtfertigt sein. Aber dafür muss schon einiges zusammenkommen.
Zwei Grundsatzurteile zum Datenschutz Ihrer Mitarbeiter sorgen in Betrieben für Unruhe. Sie sollten Anlass sein, die innerbetrieblich geltenden Regelungen zu überprüfen.
Arbeitgeber mittelgroßer Unternehmen müssen einen Anwalt finanzieren, den der Betriebsrat beauftragt. Das Bundesarbeitsgericht hat jetzt aber den Spielraum für den Betriebsrat deutlich eingeengt.
Unternehmen, die bei Neueinstellungen auf Empfehlungen von Mitarbeitern setzen, haben mehrere große Vorteile. Dennoch überrascht die Quote der Betriebe, die diese Chance systematisch nutzt.
Befristete Arbeitsverträge werden in der Endphase des Wahlkampfs zum Streitthema. Es werfen ausgerechnet die mit Steinen, die selbst im Glashaus sitzen.
Betriebsratswahlen auch online per Mausklick durchzuführen, scheint zeitgemäß. Doch es gibt da einen gewaltigen Haken, der in Ihrem Betrieb bekannt sein sollte.
Englischkurse und andere Weiterbildungen für Mitarbeiter werden unter bestimmten Umständen von der Bundesagentur für Arbeit übernommen. (c) picture alliance/Bildagentur-online
Weiterbildung ist wichtig. Sie hat nur einen Haken: Sie kostet Geld. Gerade kleine Betriebe tun sich daher oft schwer damit. Die Arbeitsagentur bietet Kleinbetrieben jetzt eine einmalige Chance.