Informatiker werden für den Mittelstand verfügbar
Die Chancen für Unternehmer und Mittelständler, begehrte Informatiker zu finden, verbessern sich gerade. Denn etliche große Konzerne entlassen derzeit genau jene Mitarbeiter. Alleine US-Konzerne wie Alphabet (Google), Microsoft, Salesforce oder Meta (Facebook) haben insgesamt die Entlassung von 60.000 Mitarbeitern angekündigt.
Der Personalabbau der Techs findet weltweit statt. Auch in Deutschland werden zahlreiche Mitarbeiter freigestellt. Hierzulande haben SAP, Delivery Hero oder Zalando größere Entlassungen angekündigt. Betroffen sind alle Bereiche der Informatik. Eine Ausnahme sind KI-Experten. Die werden weiterhin auch von Tech-Unternehmen eingestellt, die jetzt IT-Mitarbeiter entlassen.
Kontakt über Businessnetzwerke gut geeignet
Wechselwillige IT-Fachkräfte können sehr gut über Netzwerke wie LinkedIn oder Xing kontaktiert werden. Hilfreich kann auch sein, eigene IT-Mitarbeiter anzusprechen und sie für die Akquise in ihren spezialisierten Fachnetzwerken zu gewinnen. Denken Sie bei der Suche nach IT-Kräften nicht nur an Mitarbeiter, die jetzt gekündigt werden. In vielen Unternehmen herrscht wegen der zahlreichen Kündigungen sehr schlechte Stimmung. Oftmals sind auch noch angestellte Fachkräfte zum Wechsel bereit.
Unternehmen müssen allerdings dennoch ihre Vorstellungen auf den Prüfstand stellen. Insbesondere Informatiker möchten oft nicht unbedingt an den Standort des Arbeitgebers umziehen oder "in Präsenz" arbeiten. In der IT-Branche ist der Wunsch nach Homeoffice nach wie vor mit Abstand am weitesten verbreitet. Oftmals wollen IT-Fachkräfte auch nur noch für abgegrenzte Projekte arbeiten. Überlegen Sie schon vor Gesprächen, ob und wie das für Ihr Unternehmen organisierbar ist.