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Jobsuche klassisch

Online-Kanäle sind nicht der bevorzugte Weg für die Jobsuche.
Arbeitssuchende Fachkräfte orientieren sich immer noch am häufigsten an den Karriereseiten der Tageszeitungen. 46% der Berufstätigen gehen diesen Weg. Jobportale wie Monster oder stepstone werden lediglich von 35% der Berufstätigen genutzt. Noch schlechter schneiden Soziale Netzwerke wie XING oder LinkedIn ab (14%). Sehr wichtig sind weiterhin persönliche Kontakte (37%). Dagegen stehen Zeitarbeitsfirmen, Jobmessen (7%) und Fachmessen (4%) auf den hinteren Plätzen in der Beliebtheitsskala. Dies ergab eine Untersuchung des Personaldienstleisters Manpower. Lediglich 15% suchen dringend einen Job. Das sind drei Prozentpunkte weniger als im Vorjahr. Rund die Hälfte davon ist derzeit ohne Job, die übrigen suchen aus einem bestehenden Beschäftigungsverhältnis heraus. Bei den Bewerbungen allerdings dominieren die klassischen Bewerbungsunterlagen. Lediglich beim Versand hat die E-Mails die postalische oder persönlich abgegebene Bewerbung abgelöst. Ein Grund dafür könnte sein, dass die meisten Bewerber glauben, Ihre künftigen Arbeitgeber seien eher konservativ bei der Personalakquise.

Fazit: Dass die klassischen Karriereseiten der Tageszeitungen noch so populär sind, überrascht. Aber die Akzeptanz der Jobportale nimmt laut Manpower langsam zu.

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