Hier können Sie zwischen der Ansicht für Geschäftskunden und Privatkunden wechseln.
Informationen und qualifizierte Einschätzungen zu Chancen und Risiken
030-288 817-20
Geschäftskunde
Privatkunde
0,00 €
953
Direktionsrecht mit Regeln

Neue Aufgabe im Job ist oft eine Versetzung

Im Arbeitsleben ist Flexibilität gefragt. Mitarbeiter wechseln zwischen verschiedenen Bereichen, um auf Veränderungen zu reagieren. Dabei sind Regeln zu beachten.

Der Wechsel eines Mitarbeiters vom Privatkunden- in den Geschäftskundenservice eines Call-Centers ist eine Versetzung. Die bedarf der Mitbestimmung; es geht also nicht ohne Betriebsrat, urteilte das Landesarbeitsgericht Düsseldorf. (Urteil vom 31.01.2018, Az. 4 TaBV 113/16).

Allerdings muss eine ‚echte Versetzung' vorliegen. Das ist der Fall, wenn

  1. der Arbeitgeber einem Arbeitnehmer einen anderen Arbeitsbereich zuteilt
  2. dies voraussichtlich länger als einen Monat dauert oder
  3. die neue Tätigkeit mit einer erheblichen Änderung der Arbeitsumstände verbunden ist. Auch eine zusätzliche Weiterbildung ist Indiz für eine Versetzung.

FAZIT:

Achten Sie bei Aufgabenzuteilungen – auch wegen vorübergehender Personalengpässe – auf die drei maßgeblichen Kriterien für eine Versetzung.

Meist gelesene Artikel
  • Rentenreform, Umlageverfahren, Gerechtigkeit: Warum der „Boomer-Soli“ am Kernproblem vorbeigeht

Der „Boomer-Soli“ ist keine Lösung, sondern unfaire Umverteilung

FUCHSBRIEFE-Herausgeber Ralf Vielhaber
Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) bzw. die dort agierenden Forscher Stefan Bach, Maximilian Blesch, Annica Gehlen, Johannes Geyer, Peter Haan, Stefan Klotz und Bruno Veltri, will die Rentenlücke mit einer Sonderabgabe auf Alterseinkünfte schließen – innerhalb der Babyboomer-Generation. Das geht so nicht, emint FUCHSBRIEFE-Herausgeber Ralf Vielhaber. Wer das Umlagesystem ernst nimmt, muss die Kinderfrage zentral stellen - oder er soll es ganz abschaffen.
  • Die Würde des Amtes verlangt Transparenz, nicht Kungelei

Schluss mit dem Hinterzimmer – Richterwahl neu denken!

FUCHSBRIEFE-Herausgeber Ralf Vielhaber. © Foto: Verlag
Der Fall Brosius-Gersdorf zeigt: Nicht die Medien, sondern das undurchsichtige Auswahlverfahren für Verfassungsrichter ist das eigentliche Problem. Wer Recht über alle spricht, sollte sich auch öffentlich erklären müssen. Deutschland braucht endlich öffentliche Befragungen, fordert FUCHSBRIEFE-Herausgeber Ralf Vielhaber.
  • Mit Merz aufs falsche Pferd gesetzt

Politik in der Schieflage

FUCHSBRIEFE-Herausgeber Ralf Vielhaber. © Foto: Verlag
Zurück aus dem Urlaub zeigt sich FUCHSBRIEFE-Herausgeber Ralf Vielhaber ein Deutschland im Wandel – doch zu vieles geht politisch weiter in die falsche Richtung. Politische Gegner sollen mit juristischen Mitteln ausgeschaltet, das Verfassungsgericht durch Personalrochaden auf Linie gebracht werden. Der Haushaltsentwurf ist Beweis für ein weiteres gebrochenes Versprechen der Regierung: deutlich mehr zu investieren. Viele Unternehmer nicken das ab, weil die Konjunktur etwas anzieht. Ein Fehler.
Neueste Artikel
  • Vermögensverwaltende Fonds in KW 29: Gewinner, Verlierer und Risiko im Vergleich – Das bewegt die Depots

Projekt 8: Starke Schwankungen, klare Sieger – Die Performance der vermögensverwaltenden Fonds in Kalenderwoche 29

Illustriert mit Canva und ChatGPT
In Kalenderwoche 29 zeigen sich deutliche Unterschiede zwischen den Banken im Performance-Projekt 8. Während einige Institute mit starker Wertentwicklung und kontrolliertem Risiko glänzen, geraten andere durch hohe Drawdowns unter Druck. Wie sich die Banken im Vergleich zum Benchmarkdepot schlagen, zeigt unser Wochenbericht.
  • Projekt 7 (Private Banking Depot) in KW 29 – Performance, Risiko und Gewinner

Value Experts und Lungershausen dominieren – Benchmarkdepot mit starker Balance aus Rendite und Risiko

Illustriert mit Canva und ChatGPT
In Kalenderwoche 29 überzeugt das Benchmarkdepot von Projekt 7 mit einer gelungenen Mischung aus Rendite und gesunkenem Risiko. Value Experts Vermögensverwaltungs AG und Lungershausen Eggensperger Enzler & Partner AG setzen sich an die Spitze. Wer zu den Gewinnern zählt, wer enttäuscht und wie sich die Risikoprofile verändert haben, lesen Sie hier.
  • Fuchs plus
  • Silberpreis-Rally: Unsicherheit treibt Nachfrage nach sicherem Hafen

Indien treibt Silberboom

© TomekD76 / Getty Images / iStock
Die Silber-Rally nimmt Fahrt auf: Mit einem Anstieg von über 5% überschreitet der Silberpreis die Marke von 39 US-Dollar je Feinunze und lässt Gold hinter sich. Ausgelöst durch geopolitische Unsicherheiten und steigende Nachfrage in Indien, bleibt der Aufwärtstrend intakt. Erfahren Sie, warum Investoren trotz Rekordpreisen weiter in Silber investieren und welche Rolle die Industrie dabei spielt.
Zum Seitenanfang