Strategische Planung leicht gemacht
- Bilden Sie Jobfamilien auf der Basis Ihrer Belegschaft, z. B. Konstrukteure, Außendienstmitarbeiter usw. Ignorieren Sie alle anderen Strukturen wie Abteilungen, Hierarchieebenen, falls vorhanden.
- Priorisieren Sie die Jobfamilien nach deren Bedeutung für die Wettbewerbsstärken Ihres Unternehmens.
- Identifizieren Sie im nächsten Schritt die strategischen Treiber für Ihr Geschäft, z. B. Wachstumsziele, Eroberung neuer Märkte, geplante technische Entwicklungen.
- Das Herzstück der Planung: Analysieren Sie, wie diese Ziele die priorisierten Jobfamilien betreffen. Einkäufer sind z. B. von einem angepeilten Umsatzwachstum im Segment Maschinenbau weniger betroffen als Konstrukteure.
- Erstellen Sie Risikoprofile der wichtigsten Jobfamilien. Bei den Außendienstmitarbeitern ist z. B. mit altersbedingten Ausfällen zu rechnen, im Einkauf mit Elternzeit/Mutterschaft und einem Beschaffungsproblem (Suche, Einarbeitung für den Ersatz).
Fazit: Bei jedem der Schritte sollten Sie alle anderen Faktoren komplett ausklammern. Der kurz-, mittel- oder langfristige Bedarf ist für Sie nach diesen Schritten gut sichtbar.
Hinweis: Ihre Fragen können Sie an Kathrin Großheim vom RKW unter k.grossheim@rkw.de richten.