Wirtschaft: Was der Fachkräftemangel kostet
Das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) hat ausgerechnet, was der Fachkräftemangel kostet. Grundlage der Berechnung sind die dem Arbeitsamt gemeldeten offenen Stellen. Im dem IW-Modell wird angenommen, dass die 440.000 zusätzlichen Stellen gleichmäßig auf alle Wirtschaftssektoren verteilt werden. Bei konstantem Kapitalstock ergibt sich bei Besetzung der offenen Stellen eine um 0,6% erhöhte Produktion. Werden mit den Einstellungen Investitionen in Höhe von 1% des Kapitalstocks getätigt, wäre das Produktionspotenzial um 0,9% (30 Mrd. Euro) höher. Übrigens: Der DIHK geht sogar von 1,6 Mio. fehlenden Fachkräften aus.