Zögern kostet Fachkräfte
Der leer gefegte Arbeitsmarkt verlangt rasche und flexible Entscheidungen. Das wünschen sich die umworbenen Bewerber für einen Arbeitsplatz, ergab eine Umfrage der Personalberatung Robert Half unter 1.000 arbeitssuchenden Arbeitnehmern.
Jeder Zweite findet, dass die Bearbeitungsdauer zu lang ist. Außerdem wären knapp 50% froh, wenn sie Zwischenbescheide mit Angaben über die zeitlichen Abläufe und Termine erhielt. Eine Konsequenz: zwei Drittel aller Bewerber springen ab, wenn es zu lange dauert und zu wenig Feedback gibt.
Zu lange Entscheidungswege
Die Unternehmen sind oft nicht ausreichend dafür gewappnet. In den vergangenen vier Jahren hat sich die Bearbeitungsdauer bei Bewerbungen sogar verlängert statt verkürzt. Der Grund: Da der Arbeitsmarkt leer gefegt ist, sind viele Bewerber nicht passgenau. Das verzögert die Entscheidungen.
Um Fehlbesetzungen zu verhindern, müssen die Probezeiten intensiv zum Abklopfen des neuen Mitarbeiters genutzt werden. Nirgendwo steht geschrieben, dass man bis zum Ende der Probezeit warten muss, wenn ein Bewerber sich als nicht geeignet erweist.
Rasches, flexibles Handeln gibt Ihnen hier einen Vorsprung.