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Kluft zwischen Management und IT

Rätselraten um Digitalisierung

Digitalisierung halten Manager für wichtig – sie geben aber zu, selbst zu wenig davon zu verstehen.
In Deutschland gleicht die Digitalisierung einem Flug durch eine Nebelwand. Zwar halten Manager die Digitalisierung ihrer Unternehmen für wichtig. Sie geben aber zu, selbst zu wenig davon zu verstehen. Deshalb werden die Anforderungen des Managements an die IT zu ungenau formuliert. Die mit der Umsetzung Beauftragten tappen oftmals im Dunkeln. Die Beauftragenden sind oft nicht genug über Möglichkeiten, Unmöglichkeiten und Anforderungen moderner IT informiert. Das ergab eine Studie der Unternehmensberatung A.T. Kearney und des Fraunhofer-Instituts für Angewandte Informationstechnik (FIT). Zwei Drittel der Befragten sagen, dass ihre IT die Umsetzung gar nicht leisten könne. Dabei haben von den 140 befragten mittelständischen Unternehmen mehr als 70% eine digitale Agenda. Komplexe und heterogenen Prozesse, Strukturen und IT-Landschaften sind ein großes Hindernis, schnell und flexibel auf Veränderungen im Umfeld zu reagieren. Auch denken und sprechen IT-Fachleute oftmals viel zu technisch; ihnen fehlt der verbale Zugang zum Management. So entstehen am laufenden Band teure und ärgerliche Missverständnisse. IT-Experten warnen davor, eine perfekte Lösung anzustreben. Auch wenn vielfach unklar ist, was man wie und in welchen Zeiträumen umsetzen muss was warten kann. Ratsam ist ein Etappenplan. Management und IT müssen sich dazu aber zunächst auf die je Etappe zu erreichenden Ziele verständigen.

Fazit: Am wichtigsten ist die Qualifizierung aller Beteiligten. Wobei eine gegenseitige Befruchtung von Management und IT das Ziel sein soll. Den „Königsweg“ dazu gibt es aber nicht.

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