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Bankhaus Carl Spängler | TOPs 2016 - Beratungsgespräch

Sicherheit geht vor beim Bankhaus Spängler

Das Bankhaus Carl Spängler in Salzburg gehört zu den Traditionshäusern Österreichs. Es will auch "Kunden mit besonderen Erwartungen an die Beratung" zufrieden stellen.
„Hören Sie auf Ihr Geld!“ Na, das machen wir doch! Schließlich sind wir ein „Kunde mit besonderen Erwartungen an die Beratung“. Der „sorgsame Umgang mit unserem Vermögen“ ist schließlich auch für uns „die oberste Prämisse“. Wir erhoffen uns, dass sich unser „Private Banking Berater Zeit für ein ausführliches Erstgespräch nimmt und anschließend dann ein für uns maßgeschneidertes Anlagekonzept erarbeitet“. Alles Versprechen, die uns das Bankhaus Spängler macht, das an sechs Standorten mit insgesamt rund 240 Mitarbeitern in Salzburg, Wien, Linz, Kitzbühel, Zell am See und Kaprun vertreten ist.

Der Kunde und sein Anliegen

Die Testkunden der Private Banking Prüfinstanz sind vermögend und Multimillionäre. Aber sie bringen zunächst nur eine halbe Million zur Anlage mit. Ihr persönlicher Hintergrund ist sehr unterschiedlich. Gemein ist ihnen jedoch, dass sie für ein jüngeres Familienmitglied in der nächsten Generation – mal Sohn oder Tochter, mal Nichte oder Neffe – die Zukunft finanziell absichern wollten. Hier geht es zur ausführlichen Schilderung des Testfalls.

Das Beratungserlebnis

Wir rufen an, möchten einen Beratungstermin am Stammsitz Salzburg. Eine freundliche Stimme fragt uns nach dem Wohnsitz. Deutschland. Es ginge darum, den richtigen Ansprechpartner für uns auszuwählen. Dann fragt die Telefonstimme nach der Summe der Vermögensanlage. Kurz darauf erhalten wir wie zuvor angekündigt einen Rückruf vom Berater.  In einem durchaus intensiven 30minütigen Gespräch lässt er sich alle wesentlichen Aspekte unseres Ansinnens bereits berichten: Warum Salzburg, wie schaut unsere persönliche Situation aus, welcher Termin würde passen. Da wir zwar wert auf Diskretion legen, jedoch glauben, dass wir für Abhöraktionen der Geheimdienste viel zu unbedeutend sind, haben wir nichts gegen die interessierten Fragen unseres Telefonpartners und die nette Plauderei. „Der aktive Austausch mit Ihnen ist uns besonders wichtig.“ Das scheint man hier ernst zu nehmen ... Direkt im Anschluss übersendet uns der Berater per Mail einer Terminbestätigung und ein Protokoll des Gesprächs. Donnerwetter. Alles drin. Wir fühlen uns gut aufgehoben. Unser Berater stellt sich und einen weiteren Experten, der am Gespräch vor Ort teilnehmen soll vor, darunter die jeweiligen Spezialgebiete. Ein Zweitberater solle Ideen zur rechtlichen Gestaltung vortragen, die sehr komplex erscheine, um den optimalen Geldübergang an das Kind zu gestalten. Da das Gebäude renoviert wird, verlegt Spängler rechtzeitig den Termin, weil man eine zu hohe Geräuschbelästigung durch Bauarbeiten erwartet. Vor Ort empfinden wir das Ambiente im Bankhaus als perfekt: ein neu ausgebautes Dachgeschoss in einer alten Villa, ein großer Raum – das gesamt Dachgeschoss für "große Gedanken“, wie es uns der Berater geschickt verkauft. Vor uns auf dem Tisch liegt vorbereitet eine perfekte Präsentation mit mehreren Tagesordnungspunkten:
  1. Das Bankhaus Spängler

  2. Unsere persönliche Situation

  3. Unsere Erwartungshaltung

  4. Die Vermögenslage

  5. Die Vermögensübertragung

  6. Ansprechpartner

Klasse! Dies ist nun auch der Leitfaden für das Gespräch, das von Beginn an eine klare Struktur hat, der wir jederzeit folgen können. Sicherheit, so heißt es, sei die primäre Ausrichtung der Bank, die sich zu wesentlichen Teilen im Besitz der Familie Spängler bzw. von deren Familienstiftungen befinde. Wer’s genau wissen will: 18,3% hält die Richard Spängler Privatstiftung, 42,3% die Heinrich Spängler Privatstiftung, 18,5% die Wiesmüller Privatstiftung, 10,4% sind im Besitz der Familie Welt Privatstiftung. Die restlichen 10,5% verteilen sich auf die elf Begünstigten dieser vier Stiftungen. Wir schildern nun noch einmal knapp unsere persönliche Situation und unser Ansinnen sowie unsere konkreten Wünsche an die Bank. Von Anfang an spüren wir echtes Interesse an uns und unseren Belangen. Im eher persönlichen Gesprächsteil kommen Fragen u.a. zu Motorrädern – unserer Profession und Leidenschaft – durch den Berater. „Als kompetenter Sparring- und Diskussionspartner sind wir gerne für Sie da. Wir unterstützen Sie bei Ihren Investmentüberlegungen mit Informationen und Know-how.“ So ist es. Es folgt eine intensive Unterhaltung zur allgemeinen Marktsituation mit den niedrigen Zinsen und dem erstaunlich geringen Ölpreis. Spängler sieht in dieser Situation Risiken. Sie sind der Ausgangspunkt für die anzustellenden Überlegungen und Lösungsansätze. Wir wollen wissen, welches Risiko wir mit der Anlage eingingen, eingehen müssten. Antwort: Das Depot würde der Marktsituation und dem laufenden Vermögenszuwachs angepasst, in enger Abstimmung mit uns, falls Veränderungen sinnvoll erscheinen würden. Je länger das Depot laufe, desto mehr würden Risiken herausgenommen. Noch kann man uns nicht genau sagen, welchen betrag wir selbst monatlich beizusteuern hätten. Doch eine Berechnung schickt man uns nachträglich per Mail zu: 4.000 Euro über den Anlagezeitraum. Das wären über den gesamten Zeitraum 384.000 Euro, rechnen wir nach. Das bedeutet, 116.000 Euro will die Bank selbst erwirtschaften. Das macht über den Daumen 1,6% Rendite pro Jahr. Unser steuerlicher Freibetrag läge derzeit bei 20.000 Euro. Rein finanziell betrachtet könnte es vorteilhaft sein, das Mädchen zu adoptieren, unsere Lebensgefährtin zu heiraten. Außerdem sollten wir, so die Berater, unser derzeitiges Testament anpassen und auf anstehende Änderungen im deutschen Erbrecht achten. Beim nächsten Termin sollten wir außerdem den Kaufvertrag über den Hausverkauf mitbringen. Man will sicher gehen, dass das Geld versteuert ist. Die Gebühr werde voraussichtlich 0,95% jährlich betragen. Es handele sich um eine all in fee, eine Pauschale, die sämtliche Transaktionen beinhalte. Unsere Liebe zur klassischen Musik war ein Gesprächsthema und tatsächlich erhalten wir zum Abschied eine CD – von Mozart, selbstredend, die der Klassik-Star für eine Hochzeit im Hause Spängler – noch vor Gründung der Bank – komponiert hatte. Spängler sieht sich mit Gründungsdatum 1828 als älteste Privatbank Österreichs, hervorgegangen aus einem alten Salzburger Handelshaus mit internationalen Verbindungen, dessen Wurzeln bis ins 16. Jahrhundert zurückgehen. Von einer Assistenz werden wir bis in die Tiefgarage begleitet und dort persönlich verabschiedet. Danach erhalten wir ein sorgfältig gemachtes Gesprächsprotokoll, in dem alle wesentlichen Inhalte korrekt zusammengefasst sind. Der Erarbeitung eines Anlagevorschlages stehe nichts mehr im Wege. Erfreulich! „Nach eingehender Analyse Ihrer persönlichen Rahmenbedingungen und Erwartungen werden die Anlagerichtlinien Ihres Vermögensverwaltungsmandats festgelegt.“ Genau darauf freuen wir uns jetzt. Dann werden wir sehen, ob „Private Banking im Bankhaus Spängler bedeutet, Erträge zu generieren und Risiko zu reduzieren.“

Fazit: „Sie sind auf der Suche nach einem professionellen Partner im Vermögensmanagement mit dem Sie sich über aktuelle Wirtschaftsthemen sowie attraktive Investmentideen austauschen können? Sie schätzen einen Berater, der sich nicht nur bei schönem Börsenwetter meldet?“ Ja, das sind wir, und Spängler scheint dem gerecht werden zu können. Die Berater haben sich hervorragend auf das Gespräch vorbereitet, unterbreiten gute Ideen für die Gestaltung der Vermögensübertragung und präsentieren sich als eingespieltes Team, das uns das Gefühl vermittelt, dass unser „Geld ... in guten Händen ist“. Unsere Qualifizierungs-Ampel steht auf Grün.

Hinweis: Die erreichte Gesamtpunktezahl sowie den Vergleich mit rund 100 weiteren Anbietern rund 100 lesen Sie im November im FUCHS-Report „TOPs 2016“.

Hinweis: Dieses Bankenporträt beruht auf den Eindrücken aus einem individuellen Erstberatungsgespräch, das ein zuvor geschulter Testkunde durchgeführt hat. Die wiedergegebenen Eindrücke wurden während des Gesprächs oder unmittelbar danach schriftlich protokolliert. Subjektive Wahrnehmungen lassen sich nicht ausschließen. Der Testkunde hat sich zur Neutralität gegenüber dem getesteten Institut verpflichtet. Die Bewertung wurde nach einem festen Schema vorgenommen, das die Private Banking Prüfinstanz erstellt hat. Es beruht auf der jahrelangen – wissenschaftlich untermauerten – Beschäftigung mit dem Thema Beratungsqualität im Private Banking durch die Private Banking Prüfinstanz, Dr. Richter | IQF und Ralf Vielhaber | Verlag FUCHSBRIEFE.

(Angaben des Hauses, Stand: 31.12.2014)

Bankhaus Carl Spängler & Co. AG AT - 5020 Salzburg, Ernest-Thun-Straße 8
www.spaengler.at

Gesellschafter:

Das Bankhaus Spängler steht im Wesentlichen im Eigentum von vier Familienstiftungen (89,5%). Die restlichen 10,5% verteilen sich auf die elf Begünstigten dieser vier Stiftungen.

Alleinstellungsmerkmal / Versprechen an den Kunden:

Das Bankhaus Spängler ist das älteste Bankhaus Österreichs.
Als führende Beratungsbank für Privatvermögen und Familienunternehmen sehen wir die wesentlichen Abgrenzungsmerkmale:
  • in der überschaubaren Größe als traditionsreiches österreichisches Familienunternehmen,

  • in der Unabhängigkeit der Aktionärsstruktur, der Produktwahl und der Dienstleistungsgestaltung sowie

  • im Investmentansatz mit Fokus auf Transparenz, Risikomanagement und Kosteneffizienz.

verwaltete Kundenvermögen: 4,024 Mrd. Euro

Kundenzahl: 1.724 (Kundendepots ab einer Höhe von EUR 300.000)

 Zentrale Geschäftsfelder: Nachhaltige und unabhängige Vermögensberatung und -verwaltung

Dienstleistungsangebot:

  • (ganzheitliche) Vermögensberatung

  • Vermögens-/wertpapierverwaltung (Depotmanagement) mit eigener Strategie

  • Stiftungsmanagement/Stiftungsservices

  • Family Office

  • Custody Services

  • Nachfolgeplanung

  • Immobilienberatung

  • M&A – Beratung

  • Cross Border-Vermögensberatung

  • Kunstberatung, Beratung zu Liebhabereien (einschl. Münzen, Briefmarken, ...)

sowie weitere Dienstleistungen für große Kunden im Haus, darunter:
  • Erarbeiten von Anlagerichtlinien

  • Begleiten von Ausschreibungen

  • Vermögens- und Unternehmensnachfolgeberatung

  • Eigentümerstrategie/Familienleitbild

Produkte in der Vermögensverwaltung: Aktien, Renten, ETF

Kernmärkte (wie Europa und Nordamerika) werden vorrangig durch Direktinvestments dargestellt. Zur Investition in Randmärkte bzw. in spezielle Themen werden sowohl im Anleihen- als auch im Aktiensegment Investmentfonds bzw. ETFs eingesetzt. Die Auswahl der Produkte ist an keine Anbieter gebunden. Für in Österreich unbeschränkt steuerpflichtige Kunden werden - auf Kundenwunsch - auch Hedgefonds in die Vermögensverwaltung einbezogen.

Hauseigene Produkte:

Das Spektrum reicht von klassischen Spängler Kassenobligationen (jederzeit verfügbare Schuldverschreibungen) und Anleihen über strukturierte Produkte, die größtenteils exklusiv für Kunden aufgelegt werden, bis hin zu Investmentfonds. Die Spängler IQAM Invest GmbH (Kapitalanlagegesellschaft an der das Bankhaus Spängler zu ca. 37 % beteiligt ist) legt Investmentfonds auf. Diese Fonds werden teilweise selbst und teilweise von externen Fondsmanagern verwaltet. Eigene Produkte werden nicht im Rahmen der Vermögensverwaltung eingesetzt. Ausnahmen sind Vermögensverwaltungsfondshüllen, die als "Bausteine" in vielen Mandaten aus unterschiedlichen Gründen (Volumen, Buchhaltung, steuerliche Vorteile, etc.) eingesetzt werden.

Research:

  • Fremdresearch: Für die taktische Asset Allocation wird fundamentales Research von BCA International Research (Montreal) und R&A Group (Zürich) zugekauft. Quantitative Prognosen für Anleihen, Aktien und Währungen werden von der Spängler IQAM Invest GmbH bezogen.

  • Eigenresearch: Die Fonds- und Managerauswahl wird auf Basis von eigenem Research durchgeführt. Die Aktieneinzeltitelselektion für Europa und Nordamerika erfolgt auf Basis eigener Kriterien im Bankhaus Spängler.

Standardkonditionen bei einer ausgewogenen Anlagestrategie und einem Volumen von

  • 1,1 Mio. Euro: 0,75 % zzgl. MwSt.

  • 3,1 Mio. Euro: 0,65 % zzgl. MwSt.

  • 5,1 Mio. Euro: 0,55 % zzgl. MwSt.

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