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Steuern
  • FUCHS-Briefe
  • Kartellrechtsbußen – absetzbar oder nicht?

Auf die Abschöpfung kommt‘s an

Wann sind Kartellrechtsbußgelder steuerlich absetzbar? In Deutschland ist auch das nur auf den ersten Blick eine einfach zu beantwortende Frage. Es muss jedenfalls eine Abschöpfungswirkung erfolgen. Doch wann das der Fall ist, unterliegt speziellen Regularien.
  • FUCHS-Briefe
  • BFH bestraft unaufmerksame Unternehmerin

Sonderausgaben müssen in die Bücher

Wenn es hektisch wird, handelt man schon mal schnell und unbedacht. Und bezahlt bspw. betriebliche Ausgaben vom Privatkonto. Das aber kann steuerlich ins Auge gehen. Wenn man danach eine bestimmte Handlung vergisst, geht man nämlich steuerlich leer aus.
  • FUCHS-Briefe
  • Hohe finanzielle Abhängigkeit der Gemeinden

Neue Grundsteuer: Komplexer und teurer

Wer darauf hoffte, dass der Gesetzgeber bis zum Jahresende kein neues Gesetz für eine reformierte Grundsteuer zustande bringt, wird sich getäuscht sehen. Da für die Gemeinden hohe Einnahmen daran hängen, wird das Gesetz kommen. Doch die Schwächen sind schon jetzt erkennbar. Mit entsprechenden Folgen für den Rechtsstaat.
  • FUCHS-Briefe
  • Bundesfinanzhof nimmt bisherige Auffassung zurück – Nachteil für Unternehmen

Wertlose Forderungen mindern nicht Gewinn

Der Bundesfinanzhof war bislang gnädig, wenn ein Unternehmen eine wertlose Forderung im Ausland hatte. Die konnte nämlich vom gewinn abgezogen werden. Jetzt hat der BFH seine Auffassung revidiert.
  • FUCHS-Briefe
  • Steuern | Korrektur

Vorteil einer Betriebsvorrichtung

Im Artikel „Der Weg ist das Ziel" im Brief vom 19.8. nannten wir als einen der Vorteile einer Betriebsvorrichtung die höhere degressive Abschreibung nach § 7 Abs. 2 EStG. Das zugrundeliegende Urteil erging für die Jahre 2006 bis 2008. Diese Abschreibung lief aber mit dem 31.12.2010 aus und ist somit für Anschaffungen seit 2011 nicht mehr anwendbar. Darauf hat uns ein Leser hingewiesen.

Der Vorteil der Betriebsvorrichtung gegenüber einem Gebäude liege hinsichtlich der Abschreibung in der gewöhnlich kürzeren Nutzungsdauer, schreibt uns Steuerberater Andreas Wendel aus Schwäbisch Hall. Betriebsvorrichtungen sind im Grundsatz nach der Nutzungsdauer abzuschreiben (§ 7 Abs. 1 EStG), Gebäude dagegen mit festen AfA-Sätzen (Betriebsgebäude 3%, nach § 7 Abs. 4 EStG). Zudem kann für die Betriebsvorrichtung unter Umständen noch eine Sonder-Abschreibung von 20% in Anspruch genommen werden (nach § 7g Abs. 5+6 EStG).

  • FUCHS-Briefe
  • Gehalt hatte nur Anerkennungscharakter

Notfall ist keine Gewinnausschüttung

Weil es Konflikte zwischen der Geschäftsführerin und Kunden gab, musste der bereits in Pension befindliche vorherige Firmenchef nochmals ran. Das Finanzamt misstraute dieser Konstellation und verdonnerte die GmbH zu einer höheren Körperschaftssteuer. Zu Recht?
  • FUCHS-Briefe
  • Auch für Klein-Rentner keine Ausnahme

Riester: Wer unberechtigt kassiert, zahlt zurück

Wer die Riester-Förderung unberechtigt in Anspruch genommen hat, muss nachträglich die erhaltenen Zulagen und ggf. bei Geltendmachung des steuerlichen Sonderausgabenabzugs die unberechtigte erhaltenen Steuervorteile zurückzahlen. Das gilt sogar dann, wenn es sich um (Riester-)Kleinbetragsrente handelt, sich der Sparer schon eine einmalige Abfindung für diese Kleinebetragsrente auszahlen hat lassen und der Riester-Vertrag schon beendet ist.

BFH: Urteil X R 35/17

  • FUCHS-Briefe
  • Kein Badezimmer zum Arbeitszimmer

Steuerabzug: nur bei 90% betrieblicher Nutzung

Es ist auch dann kein anteiliger Steuerabzug der Aufwendungen für Küche, Bad und Flur in der Wohnung möglich, wenn das Finanzamt einen Raum in der Wohnung als häusliches Arbeitszimmer anerkannt hat. Selbst, wenn für einen überwiegend privat genutzten Raum Renovierungs- und Umbaukosten in erheblicher Höhe anfallen. Die zumindest 90%ige betriebliche oder berufliche Nutzung muss für jeden Raum in der Wohnung erfüllt sein, für den der Unternehmer einen Steuerabzug beantragt.

Urteil: BFH, VIII R 16/15

  • FUCHS-Briefe
  • Gesetzentwurf liegt vor

Mehr Auskunftsrechte für Gerichtsvollzieher

Die Auskunftsrechte für Gerichtsvollzieher sollen erheblich erweitert werden. Ein entsprechender Gesetzentwurf liegt bereits vor (AZ 191/12085). So ist geplant, dass Rentenversicherungsträger Sozialdaten übermitteln, Meldungen durch berufsständische Versorgungseinrichtungen erfolgen und eine Grundbucheinsicht vereinfacht wird.
  • FUCHS-Briefe
  • Swapzinsen sind keine Werbungskosten, manchmal aber doch

Swapzinsen und Werbungskosten

Gleich zwei unterschiedliche Entscheidungen zur Berücksichtigung von Swapzinsen als Werbungskosten haben die Finanzgerichte (FG) in Münster und Rheinland-Pfalz getroffen. Allerdings gab es feine Unterschiede in den Fallkonstellationen.
  • FUCHS-Briefe
  • Gesellschafter darf sich zwischen Abgeltungsteuer und Teileinkünfteverfahren entscheiden

Wahlrecht mit einigen Tücken

Der BFH hat Gesellschafter ein interessantes Wahlrecht zwischen zwei Steuerarten eingeräumt. Voraussetzung ist aber, dass Sie sich rechtzeitig entschieden. Und das hat Tücken.
  • FUCHS-Briefe
  • Bei Umstrukturierung

Steuerfreie Verschmelzungsgewinne

Unternehmer, die bei einer Unternehmensumwandlung einen Verschmelzungsgewinn erzielt haben, können sich freuen. Denn für einen solchen Verschmelzungsgewinn (nach§ 4 Abs. 4 Satz 1 Umwandlungssteuergesetz) steht den Gesellschaftern der Personengesellschaft der ermäßigte Steuersatz für nicht entnommene Gewinne (nach § 34a des EStG) zu. Besonderes Schmankerl: Der Steuervorteil kann für den vollen Gewinn beansprucht werden, auch wenn der Gewinn teilweise steuerfrei ist.
Urteil: BFH, Urteil IV R 13/17
  • FUCHS-Briefe
  • Steuern

Kommunen droht Einnahmerückgang

Kommunen in Deutschland sind stark von der Gewerbesteuer abhängig. Sie macht 42% ihrer Einnahmen aus. Das macht die Kommunen wiederum anfällig für Konjunkturrückgänge. Die Gemeinden müssen dann mit Ausgabenverringerungen reagieren.
  • FUCHS-Briefe
  • Drei Porsche, dreimal privater Vorteil

Auch bei drei Dienstwagen gilt die "Ein-Prozent-Regelung"

Manche mögen es gerne üppig: Ein Geschäftsführer hat gleich drei Porsche als Dienstwagen zur Verfügung. Zur privaten Nutzung wollte er sich bei seiner Steuerklärung aber nur ein Fahrzeug anrechnen lassen. Mit Erfolg?
  • FUCHS-Briefe
  • Steuererklärung zu spät eingereicht

BFH ermöglicht Rettung in letzter Minute

Es kommt nicht selten vor: Der überlastete Steuerberater schafft es nicht rechtzeitig, die Steuererklärungen für den Mandanten fristgerecht beim Finanzamt einzureichen. Das Finanzamt erlässt dann geschätzte Steuerbescheide. Nun gibt es noch eine Möglichkeit zur „Rettung in letzter Minute". Das hat der BFH klargestellt.
  • FUCHS-Briefe
  • Finanzamt zieht den Kürzeren

BFH entschärft Steuerbombe bei Rechtsformwechsel

Ein Unternehmer wollte seine von der Insolvenz bedrohte GmbH mit Privatdarlehen unterstützen. Bei der nachfolgenden Verschmelzung zu einem Einzelunternehmen, wäre das fast zur Steuerfalle geworden. Der BFH sprach sein höchstrichterliches Urteil.
  • FUCHS-Briefe
  • Bei zwingend notwendigen Assistenzaufgaben sieht die Sache anders aus

Begleitende Ehefrau reist auf eigene Rechnung, aber nicht immer

Die Kosten, die ein Steuerberater für Fachtagungen auch an touristisch interessanten Orten wie Dehli, Barcelona und Prag ausgibt, sind immer Betriebsausgaben. Aber gilt das auch für Reisekosten, die durch die begleitende Ehefrau entstehen?
  • FUCHS-Briefe
  • Freigrenze wird nicht an Lohnentwicklung angepasst

Fake-Faktor im Soli-Abbau-Gesetz

Von wegen, der Soli fällt für 90% der Steuerzahler weg. Das gilt nur bis zur ersten Tarifrunde. Denn eine laufende Anpassung der Freigrenze ist im Gesetzentwurf von Olaf Scholz nicht vorgesehen, bestätigt das BMF den FUCHSBRIEFEN. Damit würde sich wiederholen, was schon bei der Einkommensteuer immer wieder für Ärger sorgt: Der Staat profitiert überproportional von der Einkommensentwicklung. Mit jedem Zuwachs fallen Jahr für Jahr wieder mehr und mehr Steuerzahler unter den Soli. Ein Gesetz mit eingebautem Fake-Faktor.
  • FUCHS-Briefe
  • Argentinien-Pleiteanleihen

BFH fällt gutes Steuerurteil

Der Bundesfinanzhof hat sich erneut mit einst ausgefallenen Argentinien-Anleihen befasst. Anschließend hat das Oberste Gericht eine für Anleger sehr positives Urteil gefällt. Der Richterspruch kann gebeutelten Anlegern schnell ein paar tausend Euro bringen.
  • FUCHS-Briefe
  • Schnell ins Familienheim einziehen

Erbschaftsteuer sparen

Wenn Kinder im Erbfall zügig in das elterliche Familienheim einziehen, können sie Erbschaftsteuer sparen. Dabei hat der Bundesfinanzhof klare Vorstellungen, was „zügig" heißt. Und es gibt noch weitere Dinge zu beachten.
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