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Steuern
  • FUCHS-Briefe
  • Wegzugsteuer wird mit Brexit nicht sofort nachgeholt

Finanzministerium übt Nachsicht mit weggezogenen Unternehmern

Es war ein Damoklesschwert für jeden, der in den letzten zehn Jahren dauerhaft nach Großbritannien gezogen war und Kapitalbeteiligungen in Deutschland hatte. Im drohte die sofortige Fälligkeit der Wegzugsteuer. Diese ist bisher gestundet worden. Jetzt hat sich das BMF dazu geäußert.
  • FUCHS-Briefe
  • Steuerliche Berücksichtigung von Verlusten

Finanzamt kann Anleger nicht gängeln

An der Börse tragen die Anleger natürlich das Risiko von Kursverlusten. Wer sich in dieser trüben Lage von seinen Depotleichen trennt, kann Steuern sparen - das mindert wenigstens etwas den Schmerz. Es ist der Bundesfinanzhof (BFH), der dafür sogar den Weg geebnet hat.
  • FUCHS-Briefe
  • Finanzamt darf Steuerschuld und Steuergutschrift nicht einfach verrechnen

BFH: Finanzamt muss Aufteilungsantrag unter Ehegatten sofort berücksichtigen

Das Finanzamt fordert Steuern nach, aber der holde (Ex-)Gatte, mit dem Sie gemeinsam veranlagt werden, ist pleite? Nach einer Scheidung kein seltener Fall. dennoch darf sich das Finanzamt en Gesamtbetrag nicht einfach vom anderen (Ex-)Gatten holen. Dieser muss dazu allerdings rechtzeitig einen besonderen Antrag stellen.
  • FUCHS-Briefe
  • Änderung des Zinssatzes beim Gesellschafterdarlehen

Wann die Abzinsungspflicht entfällt

Ein Unternehmer gibt seiner Gesellschaft ein Darlehen. Dann sollte er sich genau überlegen, ob er dies unverzinst tut. Denn dann greift die Abzinsungspflicht – und der horrend hohe fiktive Zinssatz von 5,5%. Doch das höchste Steuergericht hat die Gier des Fiskus hier gebremst. Ein „Kniff" kann dem Unternehmer helfen.
  • FUCHS-Briefe
  • Bei grober Fahrlässigkeit und Verlust der Gemeinnützigkeit

Ein Vereinsvorstand haftet mit Privatvermögen für Steuerschulden des Vereins

Viele Vorstände machen sich zu wenig Gedanken über die mit einem Ehrenamt verbundenen Aufgaben, Verantwortungen oder auch Risiken. Übersehen sie grob fahrlässig Steuerschulden des Vereins, können die Folgen erheblich sein.
  • FUCHS-Briefe
  • In aller Kürze

Auf Sporthallen-Überlassung fällt Mehrwertsteuer an

Die entgeltliche Vermietung einer Sporthalle ist regelmäßig keine bloße Raumüberlassung und deshalb nicht mehrwertsteuerfrei. Denn das Betreiben einer Sportanlage umfasst im Allgemeinen nicht nur die passive Zurverfügungstellung des Grundstücks, sondern eine Vielzahl geschäftlicher Tätigkeiten wie Aufsicht, Verwaltung und ständige Unterhaltung. Zu dieser Auffassung kam der BFH (Urteil V R  63/17). Steuerfrei ist eine Grundstücksvermietung (nach § 4 Nr. 12 Satz 1 Buchst. a UStG) nur dann, wenn dem Vertragspartner gegen Zahlung eines Mietzinses für eine vereinbarte Dauer das Recht  eingeräumt wird, ein Grundstück in Besitz zu nehmen und andere davon auszuschließen.
  • FUCHS-Briefe
  • Was Europas Vorankommen behindert

Europäische Einlagensicherung nur mit Schuldenvergemeinschaftung

Die Europäische Einlagensicherung wird mehr und mehr zur Notwendigkeit zu Stabilisierung des Finanzsystems. Und zum Albtraum vieler Politiker. Denn sie hat Voraussetzungen, die manche Regierung aus den Angeln heben wird.
  • FUCHS-Briefe
  • Neue Pauschalen

Mehr Geld vom Finanzamt beim Umzug

Betriebe suchen Mitarbeiter und locken sie mit guten Verdienstmöglichkeiten und Betriebsklima, spannenden Aufgaben und Karrieremöglichkeiten. Im ersten Schritt geht es allerdings oft um handfeste Dinge, nämlich darum, wer bei den Umzugskosten hilft. Eine gute Adresse ist in jedem Fall das Finanzamt.
  • FUCHS-Briefe
  • In aller Kürze

Weniger Umsatzsteuer für Bootsanlieger?

Der EuGH muss klären, ob die kurzfristige Vermietung von Bootsliegeplätzen dem ermäßigten Steuersatz unterliegt. Sie könnte dabei vergleichbar mit einer Vermietung von Campingplätzen sein. Eine entsprechende Klärungsanfrage hat der Bundesfinanzhof jetzt beim Gerichtshof der Europäischen Union (EuGH) gestellt (Az. V R 33/17).
  • FUCHS-Briefe
  • In aller Kürze

Altersentlastung gibt es weiter erst ab 64 Jahren

Das Mindestalter von 64 Jahren zur Gewährung des (degressiven) Altersentlastungsbetrags (§ 24a Einkommensteuergesetz) ist verfassungsgemäß und verstößt auch nicht gegen EU-Recht. Der Bundesfinanzhof wies jetzt die diesbezügliche Beschwerde eines Finanzbeamten ab (Az. III B 74/17). Dieser war im Klagejahr 2011 erst 28 Jahre alt gewesen. Der BFH sah auch keinen Anlass, zu
der Frage ein Vorabentscheidungsersuchen an den EuGH zu richten.
  • FUCHS-Briefe
  • Wenn der Fiskus rechtzeitig ermittelt

Doppelte Aufschiebung der Verjährung bei einer Selbstanzeige

Wer Steuern hinterzogen hat, kann durch eine wirksame Selbstanzeige Straffreiheit erreichen und muss dann "nur" noch die Steuern plus Hinterziehungszinsen nachzahlen. Vorsicht ist aber bezüglich der Verjährungsfrist geboten. Die kann sich nämlich unter bestimmten Umständen um Jahrzehnte verlängern.
  • FUCHS-Briefe
  • Postweg mit Subunternehmer macht alles kompliziert

Neues BFH-Urteil zu den Fristen für den Einspruch beim Steuerbescheid

Hat Ihnen das Finanzamt einen Bescheid per einfachem Brief zugeschickt, so wird kraft Gesetz fingiert, dass Sie den Bescheid drei Tage, nachdem ihn das FA zur Post gegeben hat, erhalten haben. Das gilt auch bei Übermittlung eines Bescheids durch einen privaten Postdienstleister. Für Sie hat das Konsequenzen bei der Einspruchs-Planung.
  • FUCHS-Briefe
  • Oberstes Finanzgericht kippte Bezugsfertigkeits-Regelung

Handwerkerbonus bei neugebautem Haus

Der Grundsatz ist klar: Für Handwerkerleistungen gibt es einen Steuerbonus von 20 Prozent der Arbeitskosten – allerdings nur für Renovierungs-, Erhaltungs- oder Modernisierungsarbeiten und nicht für Neubauten. Der Bundesfinanzhof (BFH) hat jetzt allerdings eine Ausnahme zugelassen.
  • FUCHS-Briefe
  • Renten im Ausland

Steuerfreie Rente an der Algarve

Wohlhabende Rentner genießen in vielen EU-Staaten, besonders aber in Portugal erhebliche Steuerprivilegien. Das stößt etlichen Regierungen sauer auf. Der deutsche Staat reagiert bereits.
  • FUCHS-Briefe
  • Verfassungsrechtliche Zweifel am Steuerzinssatz

BFH hält 6% seit 2012 für kritisch

Der Bundesfinanzhof ließ bereits im Mai öffentlich Bedenken anmelden bezüglich des Steuer-Zinssatzes für die Jahre ab 2015. Nun wird diese Skepsis ausgeweitet und bereits die Jahre ab 2012 sollen verfassungsrechtlich geprüft werden.
  • FUCHS-Briefe
  • In aller Kürze

Steuern: Freizeitpark nicht ermäßigt

Auf Eintrittsgelder für einen Freizeitpark fällt der reguläre Mehrwertsteuersatz von 19% an und nicht der ermäßigte Umsatzsteuersatz von nur 7%. Das bestätigte jetzt der BFH (Urteil V R 6/16). Nach der BFH-Rechtsprechung gilt die Steuersatzermäßigung nur für die Schausteller, die ein Reisegewerbe betreiben, nicht aber für ortsgebundene Schaustellungsunternehmen.
  • FUCHS-Briefe
  • Stadtstaaten urteilen am schnellsten

Verfahrensdauer an Finanzgerichten sinkt

Eine gute Nachricht: Die Verfahrensdauer an deutschen Finanzgerichten sinkt im Schnitt. Die schlechte: Wie lange es dauert, ist von Gericht zu Gericht sehr unterschiedlich. Eine Fachzeitschrift hat eine Übersicht zusammengestellt.
  • FUCHS-Briefe
  • In Ausnahmefällen bei Zahlung des Umsatzsteuervorabzugs

BFH verlängert Frist für Gewinn- und Verlustrechnung

Die Zahlung des Umsatzsteuervorabzugs wird normalerweise bis zum 10. Januar eines Jahres für das vorangehende Jahr fällig. Solange kann der Betrag auch für die Gewinn- und Verlustrechnung in Anschlag gebracht werden. Was aber, wenn wegen eines Wochenendes der letzte mögliche Tag der 12. Januar ist? Die Finanzverwaltung wollte einer Unternehmerin daraus einen Strick drehen.
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