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Positive Konjunkturdaten

Stimmungsaufheller aus der Wirtschaft

FUCHSBRIEFE haben sich zur Aufgabe gemacht, zum Wochenstart einen Kontrapunkt zu den vielfältigen schlechten Nachrichten zu setzen. Dazu haben wir Gute-Laune-Nachrichten aus der Wirtschaft recherchiert. Tatsächlich gibt es etliche Stimmungsaufheller.

Für einen motivierten Wochenstart für Sie und Ihre Mitarbeiter recherchiert:

Angesichts des guten Einstiegs in das Jahr 2020 fällt der mit der globalen Corona-Krise ausgelöste Rückgang der Produktion im 1. Quartal gemäßigt aus. Einige Sektoren konnten ihren Ausstoß sogar noch erhöhen. Bei der Herstellung von chemischen und pharmazeutischen Erzeugnissen ging die Produktion um 3,6% bzw. 2,2% nach oben. Die Bauproduktion wurde sogar um kräftige 5,5% ausgeweitet.

Kräftige Zuwächse im Online-Handel

Der Online-Handel gewinnt weiter Raum. Im April haben laut GfK 70% der Befragten hierzulande Produkte online eingekauft. In der Altersgruppe der 16- bis 29-Jährigen waren es sogar 81%. Dieser Trend wird sich laut GfK in vielen Warengruppen fortsetzen. Weitere Online-Käufe planen die Deutschen zum Beispiel bei Elektronikartikeln oder Gartenwerkzeugen.

Seit der 13. Kalenderwoche (23. bis 29. März) sind bei den Online-Transaktionen in Deutschland wöchentlich Anstiege im zweistelligen Prozentbereich gegenüber Vorjahr zu verzeichnen. Dies beobachtet das Statistische Bundesamt. In der 18. Kalenderwoche (27. April bis 3. Mai) lagen die Online-Transaktionen danach um über 50% höher als in der Vorjahreswoche.

Der Bau legt weiter zu

Im Februar 2020 war der Umsatz im Bauhauptgewerbe um 10,0% höher als vor einem Jahr. In den ersten beiden Monaten stieg der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 11,0%. Die Zahl der Beschäftigten erhöhte sich im gleichen Zeitraum um 2,3%.

Italien kommt konjunkturell im ersten Quartal mit einem blauen Auge davon. Das saison- und kalenderbereinigte BIP ging gegenüber dem Vorquartal "nur" um 4,7% zurück. Auch hier nahm der E-Commerce stark zu. Der soziale Stimmungsindex der italienischen Wirtschaft zeigte Ende April geringfügige Anzeichen einer Verbesserung, so Istat, das "Statistische Bundesamt" Italiens.

Fazit: Die Daten werden zwar noch monatelang schlecht aussehen. Doch wer genau hinschaut, sieht erste konjunkturelle Lichtblicke Ende April. Das sollte für Unternehmer zählen.

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