Netzwerkeffekte von Verlagerungen
Der mittelständische Sägenhersteller Stihl hat der Politik ein Ultimatum gestellt. Das Unternehmen will ins Ausland abwandern, wenn die Politik nicht zügig für eine Verbesserung der Standortbedingungen sorgt. Das Ultimatum ist ein Weckruf, denn bevor Maschinenbauer abwandern, muss sehr viel im Argen liegen. Das Problem für Regionen: Abwanderungen großer Mittelständler haben Netzwerkeffekte.
Die nächste Regierung wird noch lange mit den Folgen der sukzessiven Standortverlagerungen zu tun haben. Denn diese Unternehmens-Verlagerungen entfalten über Netzwerk-Effekte einen "Nachbrenner" in ihren Regionen. Das zeigt ein beispielhafter Blick auf die wichtige Branche der Masc...