Die Hochwassergefahr in Deutschland ist gestiegen. Unternehmen müssen sich daher mit Präventionsmaßnahmen befassen.
Über Deutschland verfestigt sich eine Großwetterlage, die regelmäßig zu Hochwasser führt. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) vermerkt inzwischen jeden zweiten Tag irgendwo in Deutschland eine Warnung vor Unwettern mit starkem Regen. Grund dafür ist eine Großwetterlage, die der DWD als „Tief Mitteleuropa“ bezeichnet. Im Vergleich zu den 1950er Jahren tritt diese Wetterlage um ein Fünftel häufiger auf. Der DWD erwartet eine weitere Zunahme. Damit steigt die Gefahr von Hochwasserschäden. Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) weiß, dass nur 35% der privaten Hausbesitzer gegen Hochwasser versichert sind. Auch die Prävention komme zu kurz. Laut GDV ließen sich bei Einhaltung eines extra zu diesem Zweck erarbeiteten Maßnahmenkatalogs bis zu 80% der Schäden vermeiden. Ein Sachverständiger, der die notwendigen Maßnahmen konkret benennt, kostet pauschal etwa 200 Euro. Auch Unternehmen müssen sich mit Präventionsmaßnahmen befassen. Die Konferenz der Umweltminister wird vom 22. bis 24. Oktober in Heidelberg ein Nationales Hochwasserschutzprogramm vorlegen. Es wird auch Pflicht-Vorgaben für Betriebe enthalten. Richten Sie sich auf Investitionskosten und einen dezidierten Alarm- und Einsatzplan ein. Was Sie schon jetzt tun können, erfahren Sie aus der DIHK-Broschüre „Hochwasserschutz im Betrieb“ (12,60 Euro; bestellbar unter www.dihk-verlag.de).
Fazit: Gehen Sie als Betroffener den Hochwasserschutz möglichst bald an.
Hinweis: Hochwasser tritt überwiegend nicht an den dafür bekannten Flüssen wie Oder, Rhein oder Elbe auf. 85% aller Flutschäden 2013 entstanden laut GDV im Umland der Ströme an Zuflüssen und Nebenarmen.
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