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Zukunftsperspektive für ärmstes Land Südamerikas

Bolivien forciert Lithium-Abbau

Flamingos in einem Lithium-See in Bolivien. Quelle: Pixabay, Copyright: mtorrazzina
Bolivien sitzt auf einem Schatz: Lithium. Das unscheinbare Mineral wird in großem Stil für die Batterieherstellung benötigt. Das arme südamerikanische Land sieht darin eine echt Chance - die wird nicht allen schmecken.
Die linksgerichtete Regierung Boliviens will die Lithium-Schätze stärker für sich nutzen. Eigens dafür wurde nun ein Forschungszentrum eingeweiht, das die Bewerbungen ausländischer Lithium-Unternehmen prüfen wird. Diese bewarben sich seit April, um das für die Elektromobilität so wichtige Mineral abbauen zu dürfen. Die Regierung wählte dazu mehrere Unternehmen aus den USA, China, Russland und Argentinien aus.

Dabei dürfte die bolivianische Politik vor allem preistreibend wirken. Der seit November 2020 im Amt befindliche Präsident Luis Acre ist einer der Architekten des sozialistischen Wirtschaftsmodells Boliviens, das ausländische Investoren argwöhnisch beobachtet und ihnen hohe Auflagen abverlangt.

Fazit: Bolivien bekommt eine Schlüsselrolle in der Elektromobilität. Das Schaulaufen der "großen" Staaten ist im Gange.

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