Hier können Sie zwischen der Ansicht für Geschäftskunden und Privatkunden wechseln.
Informationen und qualifizierte Einschätzungen zu Chancen und Risiken
030-288 817-20
Geschäftskunde
Privatkunde
0,00 €
2250
Ferienimmobilien

Chancen an der Ostsee

An der Ostseeküste sind Ferienwohnungen günstiger als in anderen deutschen Urlaubsgebieten. Dabei steigen die Urlauber- und Übernachtungszahlen. Weil die Deutschen bei einer Rezession verstärkt im eigenen Land Urlaub machen, sind Investments in Ferienimmobilien auch recht krisensicher.

Ferienimmobilien an der Ostsee sind noch immer zu günstigeren Preisen zu haben als in anderen deutschen Urlaubsgebieten. Das zeigt eine Analyse des Immobilienmaklers Engel und Völkers. In den letzten Jahren erreichte der Tourismus in Deutschland stetig neue Rekordzahlen. Eine Analyse der LB Immo Wert erwartet auch für dieses Jahr steigende Übernachtungszahlen.

Steigende Übernachtungszahlen an der Ostsee in den letzten zwei Jahren

Eine Rezession brauchen Besitzer deutscher Ferienimmobilien nicht zu fürchten. In wirtschaftlich schlechten Zeiten bleiben die Deutschen in den Ferien im eigenen Land. Sie sparen eher bei der Anreise als den Urlaub ganz aufzugeben.

Die günstigsten Preise bei Ferienwohnungen in Mecklenburg-Vorpommern bietet Fischland-Darß-Zingst. Mit 4.000 bis 6.500 Euro/qm in sehr guter Lage müssen Investoren auf dieser Halbinsel  rechnen. Sie ist – wenig überraschend – bei Berliner Urlaubern besonders beliebt. Wie in den weiteren Urlaubsorten Mecklenburg-Vorpommerns Kühlungsborn (5.000 bis 6.800 Euro), Warnemünde (5.000 bis 8.000 Euro) und Rügen (5.500 bis 10.000 Euro) gab es hier 2019 jedoch keinen Preisanstieg gegenüber dem Vorjahr. Nur Usedom (5.000 bis 8.750 Euro) verzeichnete leichte Zuwächse.

Preisanstiege an der Küste Schleswig-Holsteins

Preisanstiege gab es in Schleswig-Holstein. Nicht zuletzt, weil die Landesregierung versucht mit der Ausweitung des kulturellen Angebots die Urlaubssaison zu verlängern und damit die Auslastung der Ferienwohnungen zu erhöhen. Die günstigsten Preise sind noch auf Fehmarn zu finden (3.600 bis 4.800 Euro). Nur in Timmendorfer Strand (7.000 bis 11.000 Euro) stagnierten die Preise – allerdings auf dem höchsten Niveau, das an der Ostsee zu finden ist. In Grömitz (4.500 bis 6.500 Euro) und Travemünde (5.500 bis 7.500 Euro) sind die Preise dagegen weiter gestiegen.

 

Fazit: Ferienimmobilien an der Ostsee sind im Vergleich mit anderen Urlaubsregionen in Deutschland noch immer recht günstig. Und das trotz stetig steigender Nachfrage nach Urlaub in Deutschland. Hinweis: Eine Ferienimmobilie ist selten ein rentables Investment. Achten Sie also darauf, dass Sie (oder Familienmitglieder) auch selbst regelmäßig am Ort urluaben möchten.

Meist gelesene Artikel
  • Fuchs plus
  • Stiftungsvermögen 2024: DGK & Co. Vermögensverwaltung AG

DGK brilliert in aller Kürze

Thumb Stiftungsvermögen 2024, © Grafik Redaktion Fuchsbriefe mit Envato Elements
In der Kürze liegt die Würze: Dieses abgedroschene Sprichwort bekommt durch den Vorschlag von DGK eine neue, erfrischende Bedeutung: Wo andere Anbieter – in allen Ehren – den doppelten bis dreifachen Platz benötigen, kommt der Hamburger Vermögensverwalter mit einem äußerst informativen Anschreiben, zwei intelligenten Rückfragen und einem siebenseitigen Vorschlag aus. Vor allem die Rückfragen zeigen, dass man sich intensiv mit der Stiftung befasst. Gute Aussichten auf eine hochwertige Empfehlung?
  • Fuchs plus
  • Forschung zur Rückeinspeisung von Strom aus dem E-Auto

Geld verdienen mit dem Strom-Verkauf aus E-Autos?

Elektro-Auto an einer Ladestation © Wellnhofer Designs / stock.adobe.com
Können E-Autos das Stromnetz stabilisieren und der gespeicherte Strom vielleicht sogar ertragreich wieder verkauft werden? Diese Fragen werden in einem Forschungsprojekt untersucht.
  • Fuchs plus
  • Stiftungsvermögen 2024: G & H Gies & Heimburger Vermögens-Management GmbH

G & H kann mit Edelstein TOPAS nur bedingt punkten

Thumb Stiftungsvermögen 2024, © Grafik Redaktion Fuchsbriefe mit Envato Elements
Sehr tiefschürfend sind die Informationen über den Kelkheimer Vermögensverwalter Gies & Heimburger auf dessen Website nicht. Drei Herren mittleren Alters schauen dem Leser freundlich entgegen. Bei der weiteren Recherche stellen sie sich als die Geschäftsführer Markus Gies sowie Bernd und Hans Heimburger heraus. Man sei ein bankenunabhängiger, professionell organisierter Vermögensverwalter mit viel persönlichen Erfahrungen. Reicht das, um die Stiftung Fliege zu überzeugen?
Neueste Artikel
  • Fuchs plus
  • Akkumulation vor dem nächsten Run

Bitcoin seltener als Gold

Die aktuelle Kurskorrektur des Bitcoin ist ein gute Kaufgelegenheit. Denn die Kryptowährung hat mit ihrem vierten „Halving“ einen Meilenstein erreicht. Das Netzwerk-Update dürfte den Kurs der Kryptowährung bald in Richtung Allzeithoch treiben. Denn derzeit ist der Bitcoin in einer Akkumulations-Phase vor dem nächsten Preis-Run.
  • Fuchs plus
  • Deutsche Industrie: Qualität rauf, Quantität runter

Wertschöpfung steigt trotz sinkender Produktion

Die deutsche Industrie hat den durch gestiegene Kosten in den letzten Jahren erzwungenen Strukturwandel bisher recht gut gemeistert. Sie konzentriert sich immer stärker auf Bereiche, die in Deutschland gewinnbringend hergestellt werden können. Unklar ist, wie sich die Strategie in den kommenden Monaten bis Jahre auf den Arbeitsmarkt auswirkt.
  • Fuchs plus
  • IT-Fachkräfte im EU-Ausland gewinnen

Recruiting-Hilfe für ausländische Fachkräfte

Flagge Europa © AB Visual Arts / stock.adobe.com
Unternehmen müssen IT-Fachkräfte im Ausland gewinnen. Da es in den anderen EU-Staaten ebenfalls an Softwareentwicklern, IT-Projektmanagern, Frontend- und Backend-Entwicklern mangelt, müssen die Firmen in Asien suchen. FUCHSBRIEFE haben sich angesehen, wie das Recruiting funktioniert und wer dabei hilft.
Zum Seitenanfang