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Hoher Investitionsbedarf für öffentliche Gebäude

Chancen auf dem Sanierungs-Markt

Symbolbild Baustelle © Lichtfexx / Stock.adobe.com
In Dresden ist eine Elbe-Brücke eingestürzt. Das Ereignis ist symptomatisch für den Zustand der Infrastruktur in Deutschland. Sie ist vielfach veraltet und sanierungsbedürftig. Das betrifft auch viele öffentliche Gebäude, die in den nächsten Jahren vor allem energetisch saniert werden. Hier entsteht in großer und lukrativer Markt für Unternehmen.

Die Sanierung öffentlicher Gebäude wird in den kommenden Jahren ein großes und wachsendes Geschäftsfeld. Um den Energieverbrauch der Gebäude zu senken, wird es zu einer Sanierungswelle kommen. Denn um das politische Ziel der Klimaneutralität zu erreichen, wird viel Geld in öffentliche Gebäude investiert werden. 

Chancen auf dem Sanierungsmarkt

Insbesondere im öffentlichen Bau wird ein großer Sanierungs-Markt entstehen. Insgesamt müsste die öffentliche Hand in den kommenden 20 Jahren 120 Mrd. Euro investieren, damit Kindergarten-Gebäude, Schulen und Verwaltungsgebäude klimaneutral werden. Das hat die Deutsche Energie-Agentur (Dena) errechnet. Wir halten dieses Volumen aber für zu hoch angesetzt. Denn viele Gemeinden und Bundesländer werden so hohe Investitionen, die sich nur langfristig rechnen, kaum tragen können. Daher werden sie weniger sanieren oder etwas geringere Standards anstreben. Die Investitionen werden daher voraussichtlich eher bei 60 bis 90 Mrd. Euro liegen.

Dieser Markt wird regionale Schwerpunkte haben. Denn besonders reiche Länder und Städte werden Sanierungs-Investitionen tätigen. Dazu gehören Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Hamburg, aber auch Berlin, dessen Wirtschaft weiter an stärke gewinnt. Besonders Gewerke im Bereich Fassadenbau/ Dämmung, Haustechnik/ Heizung und Dachdecker/ Elektriker für Dachsolar-Anlagen können mit zusätzlichem Geschäft rechnen.

Fazit: Öffentliche Gebäude haben einen hohen Sanierungsbedarf. Vor allem die reichen Bundesländer werden in den kommenden Jahren viel Geld dafür investieren.
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