Chancenreiche Branchen
Im Robotermarkt haben deutsche Unternehmen gute Chancen. In allen Segmenten des Marktes sind deutsche Unternehmen stark - von Software (Wandelbots, Dragandbot), über komplette Roboter (Kuka, Neura, Fruitcore) bis hin zu Greifern (Schunk, Innocise). Der Markt wächst. Unternehmensberater McKinsey erwartet einen Zuwachs von 13% p.a. bis 2040.
Hidden Champions bei Sensorik-Anwendungen
Im Bereich der Sensorik tummeln sich Hidden Champions. Mittelständler wie Balluff (Sensoren für Produktionsprozesse) oder Wika (Druck-, Temperaturmesstechnik) sind erfolgreich. Es gibt gute Startups für vorausschauende Wartung (z. B. Indtact Schwingungssensoren) oder für Lidar-Lasersensoren (Blickfeld). Der Unternehmensberater Boston Consulting rechnet damit, dass sich der Sensormarkt bis 2030 auf 2 Bio. Euro etwa verdoppelt.
KI-Startups aus Deutschland
Im Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI) gibt es viele Startups, die KI-Software für Unternehmen bieten. KI-Anwendungen für Marketing und Vertrieb, Forschung und Entwicklung oder auch Prozessoptimierung in Unternehmen werden stark wachsen. In diesen Märkten sind die meisten der aktuell knapp 700 deutschen KI-Startups aktiv. Dazu gehören Akirolabs, das Einkaufsprozesse optimiert. Orbem überwacht die Produktqualität durch Bildanalyse, Parloa führt Telefongespräche. McKinsey rechnet damit, dass der Weltmarkt für KI-Software bis 2040 um mindestens 17% pro Jahr auf dann 1,4 Bio. Euro wachsen wird.
Kleinere industrielle Zukunftsmärkte sehen wir in der Software für digitale Zwillinge (Siemens, Eplan), industrielle Anwendungen der Augmented Reality (Teamviewer, Oculavis) und bei additiver Fertigung im 3D-Druck (Eos, Arburg).