Hier können Sie zwischen der Ansicht für Geschäftskunden und Privatkunden wechseln.
Informationen und qualifizierte Einschätzungen zu Chancen und Risiken
030-288 817-20
Geschäftskunde
Privatkunde
0,00 €
2514
Visa müssen neu beantragt werden

China: aktuelle Reiseprobleme

Planen Sie besser noch keine festen Termine in China für die nächste Zeit. Innerhalb des Landes gibt es weiterhin Reisebeschränkungen, vor allem innerhalb Pekings und Nordchinas. Alle Visa von Ausländern, die sich nach dem 28. März außerhalb Chinas aufgehalten haben, wurden storniert.

China bleibt vorerst weitgehend ein „closed shop“. Der Grund sind die rigiden Corona-Bestimmungen. Ausnahme: 25. Mai . Die AHK in Shanghai hat einen Flieger gechartert, der Personen mit Arbeitserlaubnis und Experten (für notwendige wirtschaftliche, technologische Vorhaben) nach China fliegt. Auch „Familienzusammenführung“ ist geplant. Alle Passagiere durchlaufen die üblichen strengen Quarantänebestimmungen: 14 Tage Unterbringung in speziell ausgewählten Hotels. Sobald auch nur einer der „Paxe“ an Bord Auffälligkeit in Sachen Corona zeigt, werden alle im Flugzeug befindlichen Personen in unbekannte Militärhospitale (in der Pampa) evakuiert … 

Pauschaler Einreisestopp

Alle Visa von Ausländern, die sich nach dem 28. März außerhalb Chinas aufgehalten haben, wurden storniert. Die Einreise muss neu beantragt werden – das dauert noch länger als ohnehin schon. Reisen dürfen nur Inhaber von diplomatischen, Dienst-, Courtesy- und C-Visa. Es gibt derzeit aber schon wieder erste Tests zu „Fast-Track-Einreisen“ für Südkoreaner und Taiwanesen. Innerhalb Chinas gibt es weiterhin Reisebeschränkungen, vor allem innerhalb Pekings und Nordchinas. In Harbin wurden aktuell wieder Teile abgesperrt.

Fazit: Planen Sie besser keine festen Termine für die nächsten Monate. Fragen Sie bei der AHK Shanghai nach verschobenen Messen (manche laufen online). Die AHK nimmt auf Gemeinschaftsständen Firmen unter ihre Fittiche. Sie selbst müssen nicht in vor Ort präsent sein. Organisierte Delegationsreisen sind derzeit illusorisch.

Meist gelesene Artikel
  • Fuchs plus
  • Stiftungsvermögen 2024: Die Bank im Bistum Essen eG in der Ausschreibung

Die BiB ist kein Zug, auf den die Stiftung aufspringen will

Thumb Stiftungvermögen 2024. © Collage: Verlag FUCHSBRIEFE, Bild: envato elements
Die Bank im Bistum Essen (BiB) begrüßt die Stiftung Fliege, die ihre drei Millionen Euro Kapital neu anlegen will, mit einem überaus empathischen Schreiben. Sie bittet ausführlich um Entschuldigung, weil sie durch Krankheit bedingt nicht in der Lage gewesen sei, den erbetenen Anlagevorschlag fristgerecht einzureichen. Man fühlt sich ein wenig wie unter Freunden und möchte gern einen Sympathiebonus vergeben. Ob das nach Studium des Anlagevorschlags auch noch so ist, wird sich zeigen.
  • Fuchs plus
  • Doppelter Urlaubsanspruch bei unrechtmäßiger Kündigung?

Bundesarbeitsgericht löst auf

Bei einer zeitlichen Überschneidung einer rechtswidrigen Kündigung mit einer neuen Beschäftigung könnte theoretisch ein doppelter Urlaubsanspruch entstehen. Das Bundesarbeitsgericht musste jetzt entscheiden, wie damit umzugehen ist.
  • Fuchs plus
  • Dekarbonisierung: Andere Standorte attraktiver als Deutschland

Skandinavien bei Dekarbonisierung weit vorn

Obwohl die deutsche Regierung die ganze Wirtschaft auf Klimaneutralität trimmen will - wie die EU - bietet Deutschland keine guten Rahmenbedingungen für eine Dekarbonisierungsstrategie. Das zeigt eine Umfrage von EY unter Unternehmen. Andere Standorte sind attraktiver.
Neueste Artikel
  • Fuchs plus
  • BAG-Urteil zu Spät-Ehe und Mindestehe-Dauer bei Betriebsrenten

Missbräuchliche Gestaltung bei der Betriebsrente?

Außenaufnahme BAG © 2023 Das Bundesarbeitsgericht
Eine Betriebsrente sichert leitenden Angestellten und Vorständen und ihren Lebenspartnern ihren Lebensstandard im Alter. Deshalb sind entsprechende Verträge mit ihren Klauseln genau anzuschauen und zu prüfen. Das Bundesarbeitsgericht hat zur sogenannten „Spät-Ehe“ und zur „Mindestehe-Dauer“ geurteilt.
  • Fuchs plus
  • Bundesfinanzhof hat zur Versteuerung von Earn-Out-Klauseln entschieden

Earn-Out-Klauseln: Steuer-Zeitpunkt geklärt

Bundesfinanzhof © dpa
Bei Betriebsveräußerungen werden immer öfter Earn-Out-Klauseln vereinbart. Bei denen hängt die Höhe des Kaufpreises von der Entwicklung des Unternehmens ab. Ungeklärt war bisher, welcher Zeitpunkt für die Besteuerung relevant ist. Der Bundesfinanzhof hat jetzt zwischen Verkaufszeitpunkt und Zahlungszeitpunkt entschieden.
  • Neue Schulden für innere Sicherheit gefordert

SPD will Sondervermögen für Inneres

Geschäftsmann mit Diagramm © fotogestoeber / stock.adobe.com
Der Bericht zur Kriminalstatistik Deutschland war "erschütternd". Das hat die verantwortliche Innenministerin Nancy Faeser (SPD) konstatiert. Nun fordert die SPD ein Sondervermögen für die Innere Sicherheit.
Zum Seitenanfang