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Überraschender Rückgang der Exporte

China bremst den Welthandel aus

Ein Containerschiff der China Ocean Shipping Company (COSCO) wird entladen. © Christian Charisius / dpa / picture alliance
Aus China kommen zum Wochenbeginn mehrere unerfreuliche Nachrichten. Das Festhalten an der Null-Covid-Politik seitens Peking schlägt sich spürbar auf Produktion und Außenhandel nieder. Erstaunlich ist vor diesem Hintergrund der chinesische Yuan.
Mit gleich drei wenig erfreulichen Botschaften empfängt das Reich der Mitte Unternehmer in der neuen Woche. Die rigide Null-Covid-Politik Pekings erweist sich weiterhin als wenig erfolglos. Die Zahl der Neuinfektionen stieg zuletzt auf 5.600 am Tag und war damit so hoch wie im Mai 2022. 

Apple mit Lieferproblemen

Ungeachtet des pandemischen Misserfolgs wird die Wirtschaft immer weiter ausgebremst. Apples iPhone-Zulieferer Foxconn meldet Lieferschwierigkeiten. Kunden müssten sich darauf einstellen, länger auf das neue iPhone 14 zu warten.

Schwächelnder Außenhandel

Dieser Rückgang zeigt sich auch im großen Bild. Erstmals seit zwei Jahren sind Chinas Exporte wieder rückläufig. Sie sanken im Oktober auf Jahresbasis um -0,3%. Die Importe fielen um -0,7%. 

Der Yuan scheint sich dennoch allmählich zu stabilisieren. Zwar versprüht die Konjunktur wenig CNY-Optimismus, dennoch bemüht sich die Notenbank darum das Interesse am Yuan aufrecht zu erhalten. Aus Sicht von FUCHS-Devisen zeichnet sich allmählich ein Ende der Yuan-Schwäche ab (FD vom 04.11.2022).

Fazit: Die chinesische Konjunktur gibt weiter kein starkes Bild ab.
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